Etwa 50 Bürger der Stadt forderten die Herausgabe von Sue um sie aufzuknüpfen. Eine Verhandlung empfanden sie als überflüssig. Marten ließ schnell nach mir schicken und ich hatte eine gewisse Mühe die aufgebrachten Menschen etwas zu beruhigen.
„Ladies, ich kann euch verstehen, Sue hat meine Freundin Jill ermordet. Kaltblütig abgeschlachtet sollte ich wohl besser sagen. Daher habe ich sie gejagt. Monate … bis ich sie endlich hatte. Und glaubt mir, … ich musste hart an mich halten, dass ich sie lebendig und in einem Stück hier ablieferte. Mehr als einmal hatte ich in den Tagen unserer Anreise die immerhin vier Tage dauerte mein Bowiemesser in der Hand … Aber genauso wenig wie ich euch die Möglichkeit nehmen wollte, einen würdigen Abschluss für diese Zeit zu finden, solltet ihr euch jetzt selbst die Chance nehmen, zu beweisen das ihr anders seid … nämlich besser und zivilisierter.
Am Sonntag ketten wir sie hier draußen an und dann könnt ihr alles vorbringen, was sie euch angetan hat. Jede wird angehört, alles was ihr berichtet ernst genommen. Den Samstag drauf wird es dann die Gerichtsverhandlung geben.“
Teilweise murrend und sichtlich wiederstrebend willigten die Mädels ein und bald löste sich der Mob wieder auf. Am Sonntag würden sie wieder hier sein und es würden sicher ein paar schreckliche Details ans Licht kommen, soviel war mal sicher.
Abends als wir uns im Bad bettfertig machten überraschte mich Linda mal wieder. Sie hatte sich ihre Fut schon mit lautem quicken und mit zu kleinen Spießen erstarrten Nippeln durchgefeudelt, während ich nackt vor dem Waschbecken stand um mich wie so oft mit dem scheißkalten Wasser zu waschen, da sagte sie: „Ab in die Wanne.“
„Aber wieso, wir haben doch gar nicht den Badeofen einge…“
„Schatz…, tue es doch einfach!“
Ich gehorchte nur zu gern und legte mich in die Wanne. Mir dämmerte natürlich schon was. Linda hatte ja diese Vorliebe die Jill nicht geteilt hatte.
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Nach dem großen Sterben – Teil 32
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Komisch …
schreibt Willy_Anspalt