Sue wusste um seine Vorlieben, weshalb sie ihm plötzlich den Rücken kehrte. Sie dirigierte seinen Penis so, dass er exakt auf ihre Pobacken spritzte. Sue tat ihm diesen Gefallen, damit Ruhe einkehrte. Wenn Earl seinen Willen bekam, sollte er sie auch in Frieden lassen. Der Plan ging auf! Earl verdrehte die wässrigen Augen, zuckte dabei am ganzen Leib, während sein Schwanz alles von sich gab. Little Sue verachtete den Rassisten, der tatsächlich glaubte, dass er wegen seiner weißen Haut Menschen wie ihr überlegen sei. Earl versprach ihr aber, dass er das Tête-á-Tête mit Harriet vergessen würde. Für Sue bedeutete diese Aussage viel, da sie Angst hatte. Sie wollte Alfreds Pläne nicht gefährden, die ihr den Weg in die Freiheit weisen sollten. Deshalb rang sie sich ein Lächeln ab. „Du hast mir aber ganz schön den Popo versohlt, Earl! Ein unartiges Mädel sollte deine strenge Hand fürchten!“ Earl fühlte sich geschmeichelt. Sues Kompliment tat ihm gut, da er selten ein Lob bekam. Er versicherte der Sklavin, dass sie sich keine Sorgen machen brauchte. Earl würde das Geheimnis bewahren. Sue spürte eine starke Erleichterung, die seiner Aussage geschuldet war. Sie verabschiedete den Aufseher auf freundliche Weise, obwohl sie ihn am liebsten angespuckt hätte.
Molly wischte sich in Madame Suzies Bordell zum zweiten Male das Fötzchen ab. Die Kreolin fühlte sich beschmutzt. Dieses Gefühl verstärkte sich in der letzten Zeit, was an Mollys Gedanken lag. Molly spürte das Begehren, sich zur Wehr zu setzen. Sie war nicht auf der Welt, um Carl Barnes Bedürfnisse zu befriedigen. Carl sorgte gut für sie, aber es fehlte ein essentieller Teil in ihrer Beziehung. Carl Barnes Gefühle drehten sich nur um Erotik, während Molly nach Liebe lechzte! Sie empfand etwas für Carl, obwohl er ein Scheißkerl war! Molly ärgerte diese Ambivalenz, die ihr eine Schnute abnötigte. Carl grinste: „Bist du böse auf mich, Molly?
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