Mollys Revolte

Southern Belles Episode 2

20 15-23 Minuten 0 Kommentare
Mollys Revolte

Mollys Revolte

Andreas

Sauer, weil ich dir den Popo versohlt habe?“ Molly verzog das Gesicht. „Du nimmst mich auf den Arm, Carl! Ich will, dass du mich wie deine Frau behandelst und nicht wie eines deiner Freudenmädchen!“ Barnes grinste. Er empfand etwas für Molly, das er aber nie zugeben konnte. „Sei nicht so streng, mein süßes Mädchen! Du bist meine Nummer 1 und das wirst du auch bleiben!“ Molly ahnte, dass ihre Zukunft nicht im Hause des Plantagenbesitzers liegen konnte. Der Drang nach Freiheit wurde immer stärker. Molly öffnete Carls Hose, um seinen Schwanz zwischen ihre Lippen zu nehmen. Der erhitzte Mann starrte auf ihre prallen Pobacken, während Molly ihn lutschte. Sie wusste, wie sie Carl in Sicherheit wiegen konnte! Er kam in ihrem Mund, was einer seiner Lieblingsphantasien entsprach. Molly wusste, dass sie ihn in der Hand hatte. So lange Carl derart auf sie reagierte, konnte sie weiterhin ihre Flucht planen. Molly wollte sich an Alfred wenden. Carls Sohn sollte ihr helfen, um in den Norden zu gelangen. Molly lächelte, während sie sich den Mund abwischte. Mit Alfreds Hilfe konnte sie es schaffen, Louisiana endlich zu verlassen. Carl Barnes blickte skeptisch, als wüsste er von Mollys Plänen. Sein Gespür sagte ihm, dass er achtgeben musste. Wenn das Halbblut ein falsches Spiel trieb, würde er ihr den nackten Arsch striemen! Alfred Barnes war alles zuzutrauen. Molly musste weiterhin vorsichtig sein, um ihre Freiheit erlangen zu können. Sie spürte die Gefahr, der sie ins Auge blicken wollte. Mollys Hoffnung hieß Alfred Barnes! Der unterhielt sich eben mit Harriets Mutter. Die überzeugte Gegnerin der Sklaverei war festen Willens, Little Sue in die Freiheit zu verhelfen. Anne Wilder wusste, dass es ein riskantes Unterfangen war, das ihre Existenz gefährden konnte. Alfred versprach ihr, dass er für Harriet sorgen wollte, wenn etwas schief gehen sollte. Anne war dankbar, da Alfred aufrichtig zu sein schien. Sie vertraute ihm immer mehr, was die fromme Frau sehr verunsicherte. Seitdem Harriets Vater gestorben war, lastete eine große Verantwortung auf den zarten Schultern der Quäkerin. Anne musste doch streng sein, damit Harriet kein Schaden zugefügt wurde! Alfred schien ein guter Mensch zu sein, der ihre einzige Tochter aufrichtig liebte. Anne nahm ihm das Versprechen ab, für Harriet da zu sein, falls Anne etwas zustieß. Carl Barnes Sohn versprach es ohne Zögern! Er liebte Harriet und er wollte ihr Mann sein. Alfred plante mit Anne die Flucht, die neben Little Sue noch vier andere Sklaven antreten sollten. In knapp vier Wochen würde es losgehen. Alfred musste alles auf eine Karte setzen. Er riskierte viel, um diesen Menschen zu helfen. Alfreds Verachtung seinem Vater gegenüber wuchs mit jedem Tag. Er konnte dieses Leben nicht mehr gutheißen, das sich aus dem Elend der Schwarzen speiste! Alfred musste den Bruch mit seinem Vater vollziehen, wenn er selbst endlich frei sein wollte. Er war dazu bereit, auch wenn er die daraus resultierenden Konsequenzen verdrängte. Im Moment reichte es dem Idealisten, seinem Herzen zu folgen. Alfred fühlte sich wie ein Rebell, als er auf die Plantage zurückkehrte. Er musste vorsichtig sein, wenn er seine Pläne erfolgreich umsetzen wollte!

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