Mollys Revolte

Southern Belles Episode 2

20 15-23 Minuten 0 Kommentare
Mollys Revolte

Mollys Revolte

Andreas

Carl Barnes befand sich in einer gelösten Stimmung. Seine Bilanzen sahen richtig gut aus, da der Baumwollhandel noch immer erheblichen Profit versprach. Aus diesem Anlass unternahm er mit Molly einen Ausflug. Die Geliebte des Plantagenbesitzers hätte gerne darauf verzichtet, da solche Kutschfahrten auf Carl Barnes stets anregend wirkten. Zumal Barnes seinem Mulattenmädchen neue Wäsche schenken wollte. Auf Mollys Einwand, dass sich in ihrem Kleiderschrank reichlich Dessous fänden, ging er überhaupt nicht ein. So blieb Molly kein Ausweg, diesem gemeinsamen Einkaufsbummel zu entgehen. Carl Barnes führte sie in sein Stammgeschäft, das von einer stark geschminkten Dame geführt wurde. Ms. Williamson begrüßte ihre Kundschaft überschwänglich, wobei sie einen künstlich französisch klingenden Akzent benutzte. Dem Süden haftete eine frankophile Aura an, die Molly stets verachtet hatte. So glühten ihre Augen, als die Dame sprach:

„Bon Jour Monsieur Barnes, einen wundervollen Tag auch für sie, liebe Molly! Ich freue mich so, sie endlich wieder begrüßen zu dürfen. Was führt sie denn heute zu mir? Ich wette, dass unsere hübsche Molly neue Höschen anprobieren möchte, oder irre ich mich da vielleicht? Es würde mich wundern!“
Sie lächelte süßlich, worauf Molly das Gesicht verzog. Mr. Barnes lachte sein kehliges Lachen, ehe er eine seiner typischen Anzüglichkeiten vorbrachte. „Oh ja, ihr Popo wächst unter meiner Hand! Meine Molly ist ein properes Mädel, deren Vorzüge gut verpackt sein möchten. Zeigen sie uns etwas Nettes, Ms. Williamson. Vielleicht eines dieser hübschen, französischen Höschen, deren Rückseite ein Schlitz ziert.“ Molly verkniff sich einen Protest. Sie hasste diese teilbaren Pantalons, die ja nur einem Zweck dienten. Mr. Barnes liebte es, Molly übers Knie zu nehmen und ihr dann die Röcke zu lüften. Die hinten geschlitzten Unterhosen zog er meist breit auseinander, da er Mollys halbnackten Po in einem rüschigen Fenster bewundern wollte.

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