Er schnupperte kurz an dem wie beiläufig dargebrachten Geschenk und bedauerte ein wenig, dass ihm noch kein Geruch anhaftete, dazu war es zu kurz getragen. Dann stand er auf und umarmte sie. Sie umschlangen einander in wilder Erregung, seine Hände strichen verlangen über ihren Rücken, ihre Backen, in ihre Pofalte, ihre Feuchte, nach vorne auf ihre noch bedeckten Brüste, wühlten in ihrem Haar.
Dem animalischen Erbe unserer Vorfahren entsprechend, bei denen der männliche Biß in den weiblichen Nacken die Duldung der Begattung befördert, so schmolz auch sie unter diesen fordernden, wilden Küssen und Bissen dahin. Fordernd öffnete sie sein Hemd, seinen Gürtel, seine Hose. Er entledigte sich seiner Kleidung und entwickelte dabei eine ihrer Anmut und gelungenen ästhetischen Selbstinszenierung vollkommen konträre, unorganisiert drängende Nonchalance.
Das schien sie jedoch nicht zu stören. Während er sich ein Präservativ überstreifte, zog sie das Textil des Büstenhalters ihrer Korsage nach unten, so dass ihre Brüste frei lagen. Ihre Nippel standen frech und erregt gerötet. Sie lachte, als sie seinen gebannten Blick auf ihre lockenden Schönheiten sah. Er war versklavt, und nun würde er ihr Freude bereiten. Sie drehte sich um und stützte sich mit ihren Armen beidseits des schmalen, lebensgroßen Spiegels an die Wand. Ihre Backen lockten in formvollendeter Umrahmung durch ihre Dessous und ihr Eingang ins Reich paradiesischer Freuden war nun als fleischliche Pracht einsehbar.
Es gab kein Halten mehr für ihn. Er drückte sich an sie, Haut auf Haut, umfing sie mit seinen Armen, wollte sie ihre Perle stimulieren, doch sie forderte ihn nur auf: Fick mich!
Auf ihren Stilettos war sie so groß wie er, er konnte ohne die Knie zu beugen, in sie eindringen. Es war göttlich und ihr Stöhnen bewies, dass es auch ihr gut ging.
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