Monte

Die Madeira-Trilogie

71 6-11 Minuten 2 Kommentare
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Svenja Ansbach

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Sowohl die Ausdauer als auch die Rücksichtnahme schienen ihr zu imponieren. Noch an diesem Tag wurden sie ein Paar und nachdem sie zweimal ausgegangen waren, landeten sie eine Woche drauf bei ihr zu Hause.
Er bekam das erste Mal das Schlafzimmer aus einer anderen Perspektive zu sehen und bald darauf wälzten sie sich auf dem Bett, sich gegenseitig die Klamotten abstreifend. Bei ihrem zweiten Date waren sie im Kino gewesen und er hatte unter ihrem Pulli mit den Händen ihre Brüste liebkost. Was er dort vorfand, quasi in der Blindverkostung, hatte ihn sehr optimistisch gestimmt und nun als er ihre Quarktaschen ans Licht brachte, war er alles andere als enttäuscht. Sie entsprachen nicht nur seinen Vorstellungen, die er sich gemacht hatte, sondern passten exakt in sein Brüste-Beuteschema. Große dunkle Vorhöfe und kräftige noch dunklere Brustwarzen krönten ihre schweren Brüste. Untenherum kannte er schon, staunte aber jetzt, denn der Bär war ab – einfach verschwunden. Penibel glattrasiert und unendlich weich präsentierte sie ihre Möse.
Also spontan gingen sie heute Abend nicht ins Bett! Mit einem leisen Sirren schwebte eine Kabine der Cable Car vorbei. Die Insassen sah man nicht, nur die untere Hälfte der Kabine. Dennoch irritierte ihn das. „Du erlaubst doch.“ Mit einem Grinsen stand er auf und durchquerte mit einem wippenden ziemlich steifen Schwanz das Zimmer, um die Vorhänge zu zuziehen. Er wusste ja, dass die nächste Kabine erst in etwa 1 Minute zu erwarten war.
Zurück auf dem Bett fuhr er langsam mit ausgestrecktem Zeige- und Mittelfinger, ausgehend von der Fessel ihres rechten Fußes, an der Innenseite ihrer Beine hoch. Über den Unterschenkel sanft und geradezu zärtlich, dann den Oberschenkel hinauf, bis er mit den seiner rechten Hand die Muschi erreichte. Er hob den Kopf und blickte in ihr Gesicht, während er begann, ganz vorsichtig und mit drehenden Bewegungen die beiden Finger in ihren Spalt zu pressen.

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Danke für die Rückmeldung...

schreibt Anamur

lieber PHK. Kommt ja hier nicht so häufig vor, tut aber jeder Autorin/jedem Autor auch mal gut. Ich werde mir Mühe geben Sie noch mit vielen Kurzgeschichten zu erfreuen. Der nächste Geschichtenzyklus nach dem die Madeiratriologie (die vier Geschichten hat) zu Ende ist, führt uns in das Jahr 2525! VG Svenja Ansbach

Voyeur

schreibt PKH

Wieder eine sehr schöne Geschicht von Ihnen. Ich mag Ihren Schreibstil sehr. Locker und trotzdem anregend in jeder Hinsicht. Gruß PKH

Gedichte auf den Leib geschrieben