Da passt das doch richtig gut!“
Tom stieg vorsichtig die Leiter hinunter und als er unten ankam, dreht er sich um… und wäre fast mit Ms. Harrison zusammengestoßen. Er hatte irgendwie erwartet, dass sie schon zurückgegangen wäre. Jedoch stand sie da und hatte wohl auf ihn gewartet.
„Verzeihung, Ma’am!“, entschuldigte Tom sich, „Ich habe nicht damit gerechnet, dass Sie hier warten!“
„Kein Problem! Ich habe nur aufgepasst, dass du nicht von der Leiter fällst.“, sagte sie mit einem Augenzwinkern, „Außerdem wollte ich dir ein frisches Handtuch geben, damit du dich nach dem Waschen abtrocknen kannst!“
Ms. Harrison stand dicht vor ihm. Sie war eine attraktive Frau Anfang vierzig. Jedoch sah man ihr weder das Alter an, noch dass sie zwei erwachsene Töchter hatte. Sie war eine recht groß gewachsene Frau, schlanke, lange Beine, die sie in einer eng sitzenden Jeans präsentierte. Sie trug ein einfaches T-Shirt und ein Flanellhemd darüber. Das Hemd war jedoch einfach unter ihrer Brust verknotet. Ihre blonden Haare hatte sie in zwei Zöpfen hinter den Ohren geflochten, was ihr ein mädchenhaftes Aussehen verlieh. Sie strahlte ihn mit makellosen Zähnen an und überreichte ein Frotteetuch, damit er sich nach dem Waschen abtrocknen konnte.
Sie drehte sich um und ging zügig zum Wohnhaus hinüber. Tom schaute ihr bewundernd hinterher und als ob sie es gemerkt hatte, drehte sie ihm noch einmal kurz den Kopf zu, lächelte zuckersüß und ging weiter ohne nochmals innezuhalten.
Tom nahm das Handtuch und ging Richtung Pferdekoppel, die rechts hinter dem Wohnhaus begann. Dort gab es eine Pumpe und eine Tränke für die Pferde. Es stand aber auch eine Alu-Schüssel bereit, die er sich mit Wasser füllte, um sich zu waschen. Als er mit dem Waschen fertig war, leerte er die Schüssel und füllte sie erneut mit Wasser. Er öffnet seinen Zopf, nahm die Schüssel, beugte sich vor und schüttete den Inhalt der Schüssel über seinen Kopf und Oberkörper.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.