„Da muss ich mich schon sehr wundern,“ ...grinste Nakotnet.
„Frisst an deinem alten Krämerhirn denn schon der Kalk? Wie kann sich denn ausgerechnet ein erfahrener Knabenliebhaber deines Schlages, eine solch scharfe Rasierklinge ins Haus holen; ja sie sogar noch im Tempel der Lustgöttin wetzen lassen, ...und sich dann auch noch wundern, dass sich jemand daran schneidet?“
Und ich habe schon geglaubt, dein „Griechisches Leiden“ hätte sich über Nacht gelegt. Dabei ist mein alter Apard nur eifersüchtig, weil ihm das Stütlein den Hengst abspenstig macht.“ ...frötzelte der Arzt mit gutmütigem Grinsen
„Aber der Reihe nach. Ich bin neugierig. ...Wozu holt sich ein stadtbekannter Knabenheld nun ausgerechnet eine Bastetdienerin ins Haus? ...Da fällt mir gerade ein, ich habe dich lange nicht mehr besucht. Wir könnten doch wieder mal auf deiner Terrasse grillen, wie in alten Tagen. Und wenn ich dann schön satt und prall bin, trainiere ich meine Pfunde wieder auf deiner Dienerin ab. So ist uns allen geholfen: ...Die geile Sklavin ist erschöpft und kann keine Dummheiten mehr machen, ...ich verkaufe dir auch ein paar Tröpfchen von meinem neuen Wundermittel, das Deine Lanze für Stunden stehen lässt, ...und du bügelst anschließend deinen Schreiber bis er nicht mehr stehen kann. ...Allerdings muss ich dann täglich auf Hausbesuch kommen. Denn diese Anwendungen halten nicht ewig vor.“ ...Eine bessere Medizin fällt mir dazu nicht ein. Wir können sie ja schlecht zunähen“, ...führte der Medikus breit grinsend aus.
„Aber im Ernst. Wozu brauchst du solch ein scharfes Weib in deinem warmen Haushalt?“
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.