„Reiner Kundendienst. Ohne ordentliche Reklame, läuft heute nichts gar nichts mehr im Großhandel. Schließlich will man ja konkurrenzfähig bleiben. Und es läuft auch ganz gut mit ihr an. Leider nur, ist das junge Ding ständig derart läufig, dass es unablässig auf meinem Schreiber herum reitet. Wir Grossisten haben ja nicht jeden Tag Kundschaft im Haus. Meine arme Schreibkaraft ist schon gnadenlos ausgelaugt. Ich hätte nie gedacht, dass er auch auf Mädchen steht. Und ich kann meine Sklaven doch nicht ständig anketten, wenn ich mal
außer Haus gehe.“
„Gegen diese „Krankheit“ ist wohl kein Kraut gewachsen. Jedenfalls keines, dass nicht dauerhaften Schaden anrichtet; ...und wohl auch gegen deine Interessen gerichtet wäre. Schließlich willst du weder einen Lustbengel mit schlaffem Gemächt, ...noch eine teuer ausgebildete Animierdame, die nicht mehr animieren kann“, ...schmunzelte der Arzt.
„Aber lass mich überlegen. ...Die Lösung des Problems ist wohl weder mit Tränken, noch mit dem Skalpell zu erreichen. Was nicht heißen soll, dass es unlösbar ist. ...Als ich als junger Student durch die „Heißen Lande“ reiste, habe ich bei einem wilden Wüstenvolk ein paar interessante Entdeckungen gemacht. Dort waren die Männer auch immer sehr ängstlich und eifersüchtig, wenn es um ihre Weiber ging. Dabei waren die eigentlich noch nicht einmal besonders hübsch, wenn ich es mir recht überlege. Aber das liegt im Auge des Betrachters.“
„Jedenfalls reagierten die Wüstenmänner immer sehr unangenehm darauf, wenn sich ein fremder Mann an ihren Frauen zu schaffen machte, während sie auf Reisen waren. Das ist bekanntlich auch hier nicht anders, wird nur gern großzügig übersehen“…
„Irgend ein barbarischer „Weiser“ kam eines Tages auf die dumme Idee, den jungen Mädchen am Lusttörchen herum zu schnippeln. Übelst verstümmelt, hatten die anschließend keine Lust mehr darauf, fremd zu gehen; ...aber leider auch kein Feuer mehr für ihre ausgehungert heimkehrenden Ehemänner.“
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