„Was soll ich sagen? Viele der armen Wüstensöhne jener verlorenen Generation haben auf Knabenliebe umgestellt. ...Nicht etwa aus tiefer Neigung, so wie du, ...sondern aus purer Verzweiflung. Seither schrumpfte das Volk von Jahr zu Jahr. Auch die allgemeine Laune wurde immer mieser. Die Mädels lagen nur noch wie steife Bretter im Bett, kochten schlecht und spuckten dazu noch ins Essen. Wie wir also sehen: Solch radikale Schritte empfehlen sich also nicht; ...zumal sie für die Betroffenen ja auch recht schmerzlich sind.“
„Nein, eine „Bastetkatze ohne Kitzelknöpfchen, kann keinesfalls die richtige Lösung sein. Das ist unmenschlich und würde uns überdies auch noch den Zorn der Götter auf den Hals beschwören. Dennoch habe ich eine Lösung. Ich erinnere mich da an eine Sache!“ ...Der Arzt durchwühlte eifrig seine zahlreichen Fachpapyri.
„Ja, hier haben wir es ja.“
„Die Offiziere der Pharaonen pflegten in den guten alten Tagen den Brauch, ihre heißen Weiber einfach „abzuschließen“, bevor sie in den Krieg zogen. Es gab damals sehr kunstreiche „Pflaumenpanzer“ aus kostbarem Goldblech. Echte Schmuckstücke, ...und deshalb eine zusätzliche Augenweide am Ort ihrer Bestimmung. Dazu auch für die Mädels recht lustfördernd. Denn es gehörte schon einiges Geschick dazu, sich durch die winzigen Öffnungen sexuelle Erleichterung zu verschaffen. Die Geilheit staute sich regelrecht hinter den kunstvollen Lustpanzern, wenn der Gatte den Schlüssel als Talisman mit ins Feld nahm. Eine echte Freudensparkasse also, wenn er dann nach gewonnener Schlacht heimkehrte, und die Zinsen einforderte. Das dürfte auch für das unkeusche Bastetkätzchen genau das Richtige sein... Keine billige Angelegenheit, so ein goldener Muschischild, aber wegen der Reinheit des Metalls unverzichtbar“, ...schloss der Medicus seinen Vortrag.
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