Stille Wasser

Die Madeira-Trilogie

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Stille Wasser

Stille Wasser

Svenja Ansbach

Er saß schon eine ganze Weile an der Promenade von Funchal, schaute auf den Atlantik, der heute ganz besonders still wirkte, als ob er nie anders sein könnte oder gar gefährlich. Ab und an wendete er den Blick in Richtung des Kreuzfahrtschiffes, das in der Nacht an der großen Mole unweit des Stadtzentrums angelegt hatte. Endlich tat sich dort was, Ladeluken wurden geöffnet, um Proviant zu nehmen und schließlich gingen auch Passagiere von Bord. Vor dem Schiff war eine Reihe von Bussen aufgefahren, um sie zu irgendwelchen Tagestouren zu karren, vielleicht zum Ponta de São Lourenço, zu den Casas Típicas in Santana oder zum Pico Grande. Nachdem die meisten Touristen schon weg waren, ging eine Gruppe junger Frauen von Bord. Sie kamen in seine Richtung, waren offenbar auf dem Weg in das Zentrum von Funchal.
Einige Meter vor ihm löste sich eine der Frauen aus der Gruppe und ging zielstrebig auf ihn zu. Die letzten Meter lief sie. Er sprang auf, fasste sie bei den Hüften, kaum dass sie in der Reichweite seiner Hände war, hob sie übermütig hoch, drehte sich mit ihr einmal im Kreis und gab ihr nach der Landung einen langen, langen Kuss.
„Endlich.“
„Es war gar nicht so einfach, ausgerechnet hier von Bord zu kommen, … erzähle ich dir später.“
Dann gingen sie eng umschlungen zum Parkplatz. Er spürte den Druck ihrer linken Brust an seinem Brustkorb und er genoss die Nähe.
Er hatte für den heutigen Tag einen Mietwagen besorgt, einen komplett offenen Citroën Mehari. War gar nicht so einfach gewesen, so ein kultiges Teil zu finden!
Zügig chauffierte er sie zu seinem Hotel. Seine Jasmin! Hatte die Sache also doch gehalten. Kennengelernt hatte er sie vor ungefähr acht Wochen, wenige Tage bevor sie gemäß ihrem Arbeitsvertrag zum Dienst auf dem Kreuzfahrer antrat.
Perfektes Timing für eine neue Beziehung geht anders!
Obwohl damals nur wenige Tage verblieben, bis sie auf das Schiff musste, hatte sie es langsam angehen lassen, wie es ihrer Vorstellung von einem braven Mädchen entsprach.
Ausgehen, noch mal ausgehen, ein bisschen fummeln im Kino und dann erst durfte der Korken von der Flasche.
Ganze zwei Mal hatten sie daher erst miteinander geschlafen und Jens hatte große Zweifel gehabt, dass da was werden würde auf die Entfernung. Sie hatte sich für 2 × 4 Monate verpflichtet. Immerhin hatte sie ihm am letzten Tag erlaubt ein paar Bilder zu machen, keine unzüchtigen, aber doch erotische - so „mit wenig an“. Außerdem hatte sie ihm eine Garnitur schöner Seiden-Unterwäsche dagelassen, Hemdchen und Slip, - gewaschen natürlich. Damit du dich an mich erinnerst, hatte sie gesagt und ihm das Wäscheset mit einem breiten Grinsen überlassen. Daran musste er jetzt denken, als sie die kurze Fahrt zum Hotel machten.
Im Hotel servierte er erst mal aus der Minibar. Die Nähe wollte erst wiederhergestellt sein. „Erzähl, … was musstest du machen, um von Bord zu kommen?“
„Hör bloß auf, ich musste es der Lewandowski, der alten Dörrpflaume genau begründen, warum ich ausgerechnet hier auf Madeira frei bräuchte. Ich habe mich dann nicht gescheut, von unserem jungen Glück zu erzählen und da wurde sie plötzlich ganz zutraulich. Wenn ihr das man nicht im Schlüpper eine kleine Überschwemmung bereitet hat.“
„Uiih, hättest du sie doch mitgebracht, die Frau Lewandowski.“
„Spinner“, sie knuffte ihn in die Seite. „Hast du denn mal an mich gedacht zwischendurch?“
„Machst du Witze? Ich habe so oft an dich gedacht, dass ich zweitweise einen Tennisarm hatte.“
Sie musste kichern. Beide genossen es, den gleichen schrägen Humor zu haben.
„Und du, bist du mir treu geblieben, oder hat einer von den Leichtmatrosen dir seine Seegurke gezeigt?“
„Das sind doch meisten welche aus Südostasien, da waren mir die Pimmel zu klein!“
„Was?“
„Was? …. Nur Spaß. Ist verboten, Sex unter Crewmitgliedern, … aber ich hätt‘s natürlich sowieso nicht getan.“
So alberten sie noch eine Weile, fingen aber langsam an sich dabei gegenseitig auszuziehen.
Dann schliefen sie miteinander. Zärtlich, nichts Außergewöhnliches. Einfach nur Nähe und gegenseitige Zuwendung ohne Kunststücke, ohne sich gegenseitig oral zu befriedigen oder andere Gimmicks. Sie hatten noch Zeit.
Jens war zufrieden mit dem dritten Mal, hatte nichts anderes erwartet. Sie war witzig, unterhaltsam und eben ein wenig zurückhaltend. Und dafür hatte er sich ganz offensichtlich furchtbar in sie verliebt.

Sie lagen noch eine Weile auf dem Bett und plauderten miteinander. Jasmin auf dem Rücken, Jens daneben auf dem Bauch etwas schräg zu ihr damit er seinen Kopf auf ihren Brustkorb kuscheln konnte.
Sie erzählte, dass ihr Schiff heute Abend 22:00 Uhr wieder ablegt, die Crew aber bereits 1 Stunde vorher komplett an Bord sein muss.
Dann sprachen sie über sich, die Entfernung, die sie aushalten mussten, die einsamen Nächte. Nachdem Jens so offen über seinen Tennisarm gewitzelt hatte, zog Jasmin nach: „Du weißt ja, wir sind zu zweit auf dem Zimmer. So haben Elke und ich uns verabredet, möglichst häufig in gegensätzlichen Schichten zu arbeiten, ich früh sie spät - oder umgekehrt. So haben wir immer mal ein paar Stunden für uns. Ich weiß nicht, was Elke dann macht, wir sprechen über so etwas nicht, aber ich … ich … poliere mir dann … na ja ... das Mäuschen, während ich an dich denke.“
Sie wurde ein bisschen rot dabei. Er gab ihr einen Kuss. Es hatte sie bestimmt viel Überwindung gekostet und so viel Offenheit musste belohnt werden. Es schien was Ernstes zu werden.
So plauderten sie noch eine Weile, verrieten sich ein, zwei weitere Geheimnisse und stellten plötzlich fest, dass es schon nach 13 Uhr war.
„Mensch, ich will dir doch mal die Insel zeigen, und einen Bärenhunger habe ich auch.“ Jens sprang aus dem Bett und begann sich anzukleiden. Jasmin tat es ihm nach und Jens versäumte es nicht ihr dabei zuzuschauen, wie sie in ihren Slip schlüpfte, ihn hochzog und in die perfekte Position zuppelte, da war sie eigen. Dann streifte sie ihr Hemdchen über und mit Bedauern sah er ihre, in seinen Augen ziemlich perfekten, Möpse hinter dem leichten Stoff verschwinden. Zum Schluss folgte ihr luftiges knapp knielanges Sommerkleidchen. Er wusste, damit war sie für ihr Reiseziel nicht ausreichend bekleidet, aber er hatte vorgesorgt.
Kurz darauf saßen sie im Auto und ließen sich bei 21° Sonne und Wind um die Nase wehen. Über Monte ging die Fahrt immer steil aufwärts in die Berge. Jens wollte die Insel überqueren und ihr die Nordküste zeigen. Auf der zentralen Hochebene sank das Thermometer auf 14°. Ihren Nupsies, ebenso wie der Gänsehaut auf den Oberarmen, war deutlich anzusehen, dass sie fror. Er langte nach hinten, denn er hatte das geahnt, und kramte einen Pullover vom Rücksitz.
„Hier meine Schöne.“ Dankbar zog sie das für sie riesige Kleidungsstück über.
Er fuhr mit ihr über Santana an der mit 19° wieder besser temperierten Nordküste entlang bis Seixal. Autos kamen ihnen kaum noch entgegen. Es war Nachsaison und das Leben konzentrierte sich auf die Südseite, insbesondere die Inselhauptstadt Funchal. In Seixal aßen sie in einem kleinen Lokal direkt am Meer ein Fischgericht, bevor sie noch ein bisschen weiter nach Westen fuhren und in einer windzersausten Bucht den Surfern zuschauten, die hier recht imposante Wellen abritten. Schon die ersten Windstöße rissen ihr Sommerkleidchen hoch und legten ihren hübschen weißen Spitzenslip frei, was drei vor einer Bar sitzende ältere stoppelbärtige Madeirer vergnügt zur Kenntnis nahmen. Ab da hatte sie immer eine Hand am Kleid.
Auf der Rückfahrt die Küste entlang nahmen sie jeden „Miradouro“ mit, der zwischen Ponta Delgada und São Jorge lag. Miradouros sind Aussichtspunkte, von denen man spektakuläre Ausblicke auf die Küstenlinie der Insel hat.
Am Letzten, bevor sie die Rückfahrt durch über das zentrale Plateau ‚Paul da Serra‘ antreten wollten, stand mitten auf dem Miradouro ein sorgfältig getrimmter Busch und rundherum eine Bank. Jens setzte sich auf der Meerseite auf die Bank und genoss die Aussicht. Dann kam Jasmin und setzte sich daneben. Ohne etwas zu sagen, fing sie an, an seiner Hose rumzufummeln und noch bevor er irgendwas Sinnvolles beitragen konnte, hatte sie seine einäugige Hosenschlange bereits befreit.
So unerwartet ans Tageslicht gezerrt zu werden, hatte diese schon tüchtig wachsen lassen. „Jasmin, wenn uns einer sieht…!“
„Hier kommt doch keiner mehr, und wenn hören wir sie. Bis sie dann da sind, ist alles wieder verpackt.“
Er sagte nichts mehr, war viel zu geil und gespannt was folgte. Als sein Lurch schön steif vor ihr aufragte, stand sie auf, den Schlüpper bis zu den Knien runter, das Kleidchen hochgezogen. Und dann ritt sie ihm auf. Sie verleibte sich routiniert seinen Ständer ein und er spürte kaum Widerstand als er in ihre feuchte Geilheit eindrang. Sie schubberte auf ihm rum, bewegte sich vor und zurück, seitwärts, hob ihren Po auch mal ein wenig an und verschaffte ihm und sicher auch sich selbst maximale Stimulation und höchste Wonnen. Jasmin steuerte unverkennbar auf einen Höhepunkt zu, er sowieso, vor allem seitdem seine Finger unter dem Kleidchen und hochgeschobenen Hemdchen ihrer Möpse zu fassen bekommen hatten und die steifen Igelnasen liebkosten.
Und dann ... dann knirschten Fahrzeugreifen auf dem Kies. Ein Motor erstarb. Türen öffneten sich. So abrupt war sein Grottenolm noch nie von so einer geilen Wirkungsstätte abberufen worden. Scheiße, was ärgerlich! Hurtig packte er seine verschleimte Nudel ein. Sie riss den Slip hoch, auf den perfekten Sitz des Kleidungsstückes musste sie ausnahmsweise verzichten, und ließ ihr Kleidchen herab.
Als das ältere englische Touristenpaar um die Ecke kam, sahen sie nur zwei junge Menschen Hand in Hand romantisch händchenhaltend nebeneinander auf der Bank sitzen. Sie hätten schon genau hinschauen müssen, um festzustellen, dass beide etwas kurzatmig waren und auffällig gerötete Gesichtszüge hatten, und auch sonst etwas derangiert wirkten.
Das Schlimmste war, das die Touries überhaupt keine Anstalten machten, sich wieder zu trollen. Sie packten allen Ernstes einen Picknickkorb aus und warteten anscheinend auf den Sonnenuntergang, den sie an der Nordseite nicht wirklich genießen würden - diese Volldeppen.
Jens seufzte und sagte zu seiner Angebeteten: „Komm, lass uns fahren, es wird auch langsam Zeit.“
Als sie die Insel durchquerten wurde es zunehmend dunkel, und kurz vor dem Abstieg an der Südseite kamen sie hoch oben über Funchal an einem weiteren Miradouro vorbei.
Sie waren schon ein paar Meter vorbeigefahren als Jasmin sagte: „Setz mal zurück, lass uns noch mal von oben auf die Bucht von Funchal herunterschauen.“
Als der Wagen eingeparkt war, direkt mit Front auf die Bucht, und der Motor aus, saßen sie erst mal eine Weile und schauten auf das sich über viele Hügel und Hänge erstreckende Lichtermeer. Als Jens aussteigen wollte, um ein paar Fotos machen, hielt Jasmin ihn zurück und drückte ihn wieder auf den Sitz. Und dann öffnete sie erneut seine Hose und er verstand gar nicht was sie vorhatte, denn auf dem Fahrersitz war kein Platz für zwei.
Aber sie hatte andere Pläne, beugte sich vor und nahm den schon wieder halbsteifen kleinen Kameraden in den Mund. Und dann spielte sie ihm auf der Querflöte, dass ihm Hören und Sehen verging. Man war das geil, … war sie geil! Sie wusste ihre Zunge einzusetzen, als ob sie den ganzen Tag nichts anderes macht und stimulierte ihn mehr als geschickt. Mit der rechten Hand griff sie seinen Sack und streichelte diesen. Ihre linke war unter ihrem hochgeschobenen Kleid verschwunden. Damit verwöhnte sie nun eine ihrer Brüste. Davon sah er zwar nicht viel, aber das machte ihn trotzdem mächtig an.
Noch während er darüber nachdachte, ob er sie warnen sollte, wenn der Saft hochstieg, passierte genau dieses und er ergoss sich in ihrer Mundhöhle. Ängstlich wartete er auf ihre Reaktion, befürchtete das sie schimpfend hochkam, aber nichts dergleichen geschah. In aller Ruhe und Gelassenheit ließ sie ihr Zungenspiel an seinem Schwanz ausklingen, entließ seinen Freund aus ihrer Mundmöse und kam mit geschlossenem Mund hoch. Jasmin schien nicht sauer, ganz im Gegenteil, sie wirkte tief zufrieden. Denn sie öffnete ihren Mund und spielte mit seiner Sacksahne herum, dabei breit grinsend. Erst dann beugte sie sich über die Autotür und spuckte alles in die Botanik.
An ihn gekuschelt genoss sie mit ihm danach den Blick auf die hell erleuchtete Bucht von Funchal. Waren jetzt alle Lichter noch viel heller als vorhin als sie gekommen waren? Oder bildeten sie sich das nur ein?
Im Hafen lag das Kreuzfahrtschiff, dahinter ebenso hell erleuchtet ein zweites.
„Schau“, sagte sie, „da ist noch eines gekommen.“
Ansonsten sprachen sie nicht viel, genossen einfach die Nähe zueinander.
Um halb Neun wurde es Zeit. Sie musste zum Schiff. Er brachte sie bis an die Gangway und schaute ihr nach, bis sie an Bord verschwunden war. Dann ging er zum Auto zurück.
Er stutzte. Was lag denn da auf dem Beifahrersitz? Ein kleiner Zettel. Sehr schön geschrieben und farblich verziert. Denn musste sie auf dem Schiff vorbereitet haben.
„Du fehlst mir jetzt schon!
WIR SEHEN UNS DANN IN SECHS WOCHEN in ANtALya. Kuss Jasmin!“
Er starrt auf den Zettel. So ein durchtriebenes Luder, … wie war das mit den Stillen Wassern… ?

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