Ich hatte auch noch ein paar Hautabschürfungen, die sollten ebenfalls behandelt werden. Drei, vier Nächte sollte ich im Krankenhaus bleiben, dann wollte man mich entlassen. Ich protestierte, aber es half nichts.
Steffi fuhr mit einem Taxi zu mir nach Hause und besorgte Kultur- und Hygienesachen, Schlafanzug und was man halt so benötigt.
Abends war sie dann wieder bei mir. Wenigstens konnten wir uns küssen. Endlich machte sich die teure Zusatzversicherung bezahlt, denn ich hatte ein Einzelzimmer.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie platzte jedesmal eine Schwester herein, wenn es etwas heißer zur Sache gehen sollte. Irgendwann gab ich es auf. Steffi lächelte spitzbübisch. „Du bist ja bald wieder draußen. Dann holen wir einiges nach!“
Sie war schon halb im Gehen, als sie sich noch einmal umdrehte. „Meine Mutter besucht mich morgen. Was hältst du davon, wenn ich sie mitbringe? Sie will dich unbedingt Kennenlernen.“
„Ist sie so hübsch wie du? Dann immer her damit!“ Steffi blieb stehen und stemmte die Hände in die Hüften. „Du weißt, was eine Milf ist?“ Ich nickte. „Dann ist meine Mom garantiert eine.“ Sie öffnete die Tür und stieß fast mit einem Arzt zusammen, der zu mir wollte. Auch er konnte nicht anders, drehte sich um und schaute Steffi hinterher. Wenn ich Gedanken lesen könnte,hätte da wahrscheinlich gestanden: Was für ein knackiges Mädel und was für ein geiler Arsch!
Der Doc konnte sich dann losreissen, trat ein und schloß die Tür. Er war Mitte 40 und brachte mich auf den neuesten Stand meiner Behandlung.
Der nächste Tag war ein Samstag. Sehnsüchtig wartete ich auf Steffi. An ihre Mutter hatte ich schon gar nicht mehr gedacht. Kurz nach dem Mittag kamen sie dann. Steffi wirkte etwas aufgeregt.
Sie betraten das Zimmer, Steffi küßte mich zur Begrüßung, trat dann beiseite. Sie deutete auf die Frau neben ihr und sagte: „Gerald, das ist meine Mutter. Mutter, das ist Gerald.“
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