Die Mutter der neuen Freundin

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Die Mutter der neuen Freundin

Die Mutter der neuen Freundin

A. David

Zuerst roch ich ihr Parfum. Sie hatte etwas zuviel aufgetragen. Die Haare waren rotbraun gefärbt, sie hatte ein sehr hübsches Gesicht, dass akkurat geschminkt war. Und ihre Figur war der Hammer. Sie war schlank, aber nicht dünn, hatte schöne Beine, soweit ich das beurteilen konnte. Sie lächelte, kam auf mich zu, wollte mir instinktiv die Hand geben, zuckte dann aber zurück. „Oh, Entschuldigung“, sagte sie mit einer nikotin- und whiskygeschwängerten rauchigen Stimme, die mir kleine Schauer über die Haut jagte. „Fast hätte ich dir wehgetan. Freut mich, dich kennenzulernen. Ich heiße Moira.“

„Hallo Moira, sehr erfreut, Sie zu sehen. Schön, dass Sie mitgekommen sind.“

Moira ergriff mit Ihrer linken ebenfalls meine linke Hand. „Das wollen wir gar nicht erst einführen. Du sagst bitte schön Moira und DU, nicht Moira und Sie. Das Du gibt es bei mir umsonst, das SIE muß man sich erst mal erarbeiten.“ Ihre Augen blitzten.

Ich schaute zu Steffi. „Ich bin sehr froh, dass deine Mom so unkompliziert ist. Ich hatte schon etwas Angst vor der Begegnung.“

„Mit Recht. Steffis Mutter kommt gleich noch. Ich bin ihre ältere Schwester.“

Als sie meinen blöden Gesichtsausdruck sah, fing sie an zu lachen. „Ein Scherz, Gerry, nur ein Witz. Ich bin wirklich Steffis Mom.“

Steffi war sichtlich stolz auf ihre attraktive Mutter. Wir unterhielten uns gut und die Zeit verflog. Die beiden halfen mir beim Abendessen. Als Rechtshänder das Handgelenk rechts lädiert zu haben, ist echt doof.

Ich trank jede Menge Pfefferminztee, was sich nach einiger Zeit bemerkbar machte: ich verspürte einen Druck in der Blase. Ich durfte aufstehen, hatte aber keine Hose an. Deshalb bat ich Steffi, die am Bett befestigte Urinflasche zu reichen. Die wunderte sich. „Du bist doch sonst zur Toilette…?“

„Ja, aber jetzt möchte ich lieber hier im Bett“ sagte ich und starrte sie eindringlich an, aber sie blickte es nicht.

„Los, sei nicht so faul, steh auf.“

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