Myrina

Weiberschlucht - Teil 3

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Myrina

Myrina

Franck Sezelli

Alex bemerkt verwundert, wie in dem Moment, in dem ihm oben die Luft knapp wird, unten sein Glied anschwillt. Die Drohung des Erstickungstodes scheint ihn seltsamerweise stark zu erregen. Sein Phallus ragt in seinem Schoß steil und hart nach oben. Alex erinnert sich, von autoerotischen Praktiken gelesen zu haben, bei denen sich Männer versehentlich erhängt haben, weil sie diese Erregung unter Luftmangel auskosten wollten, aber dies zu weit getrieben haben und die Schlinge nicht mehr lösen konnten. Ihm fallen auch Berichte ein, in denen von am Galgen Erhängten erzählt wird, an denen als letzte Lebenszeichen eine Erektion und Ejakulation beobachtet wurden.

Eloa aber lässt es nicht so weit kommen, sondern löst die Schlinge wieder. Es wird ihm deutlich, dass er ihr tunlichst gehorchen sollte.

Jetzt bemerkt Alex auch, dass Myrina vor ihm kniet, weil sie seine Fußfessel am Stuhlbein befestigt hat, und nun mit großen Augen auf seinen aus dem Schoß ragenden Steifen starrt. Sie kann sich offenbar nicht zurückhalten und streicht vorsichtig mit den Fingern der rechten Hand an seinem Phallus entlang. Erst als Eloa ihr harsch etwas zuraunt, erhebt sie sich erschrocken.

Ein weiteres recht junges Mädchen kommt zu ihnen hoch und überbringt Eloa eine kleine Amphore, um nach neugierigen Blicken auf Alex wieder zu verschwinden. Offensichtlich ist sie nur als Botengängerin geschickt worden. Eloa trägt mit einem Holzspachtel eine grünliche Paste, die sie der Amphore entnimmt, auf die schlimmsten blauen Flecke auf Alexanders Körper auf. Sie wirkt sofort kühlend und schmerzmildernd.Eine weitere nur mit einem kurzen Lendenschurz bekleidete langhaarige Schöne mit dem gleichen dunklen Teint wie die anderen Frauen, die er gesehen hat, kommt in den Pfahlbau hoch und stellt ein zugedecktes braunes Tongefäß vor Alex auf den Tisch. Dann wechselt sie mit Eloa ein paar Worte und geht wieder, nicht ohne Alex einen interessierten Blick zugeworfen zu haben.

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