Nachbarn

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Anita Isiris

Dann kam der Tag, an dem Christine Berger Tom Farchims Sportgeschäft betrat. Unsicher blickte sie sich um. All die fiten Models auf den Turnschuhplakaten gaben ihr den Rest. "Suchst Du was Bestimmtes?" Tom trat hinter sie. Als sie ihn erkannte, zuckte sie zusammen. War er das wirklich? Ihr Nachbar, der Balkontyp von gegenüber? Christine lächelte und zeigte auf ihren Bauch. "Jaaa, sagte sie gedehnt, ich brauche eine Stretch-Hose. Hast Du so was? Toms Mund wurde trocken. Da stand sie, die geile Kleine von gegenüber, und verlangte nach seiner Beratung. "Mmmmh, ja", sagte er und prüfte ihre Figur. "Komm mal mit nach hinten". Mit Herzklopfen folgte ihm Christine. "Hier", sagte er und griff gezielt in ein Regal. "Sollte passen". "Kann ich sie anprobieren?". "Na klar"; Tom zeigte auf die einzige Umkleidekabine. Christine beschloss, nicht in den Spiegel zu schauen. Sie mochte ihren Bauch und ihre prallen Brüste im Moment überhaupt nicht. Die Hose war eng, aber sie passte. Auch die dunkle Farbe war o.k., sie hoffte, sie könne ihre Figur damit etwas unauffälliger machen. "Ratsch". Der Vorhang ging zur Seite, Tom lächelte sie an. "Passt doch perfekt, oder? Dreh Dich mal". Christine folgte seiner Anweisung und wusste, dass sein Blick jetzt auf ihrem Hintern ruhte. Ihre Handinnenflächen waren feucht. "Bück Dich mal kurz nur um zu sehen, ob Du die Hose auch dehnen kannst." Christine bückte sich kurz. Tom berührte ihre Hüfte. Sie waren allein im Laden. "O.k., ich hab hier noch ein anderes Modell", sagte er, "dunkelblau müsste Dir eigentlich noch besser stehen".

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