Noch verwirrender ist, dass es gleichzeitig auch erregt, wenn ich sie beim … Sex mit anderen, sehe und höre. Es weckt den Wunsch zu zeigen, dass man besser ist, um sich selbst zu bestätigen und die Frau zu halten. Vielleicht fragen deshalb manche Männer am Schluss, ob es gut war.“
Der Geräuschpegel im Wohnzimmer stieg stetig an. Andy keuchte und Gina stöhnte, bei einem gleichmäßigen Klatschen, das seine Stöße begleitete. Emmelies Augen füllten sich mit Tränen und ein leises Schniefen erklang.
Um sie abzulenken, fuhr ich schnell fort:
„Die Droge Sex hat viele Gesichter. Das man immer mehr und Neues will um die vollkommene Erfüllung zu bekommen oder zu erreichen ist die eine Seite. Die andere ist für mich aber fast genauso beängstigend, doch bisher konnte ich sie sehr gut kontrollieren.
Meine Sicht auf die Damenwelt hat sich verändert. Ich beginne die Frauen zu taxieren. Damit meine ich nicht nur das Aussehen. Also, ob die Frau in mein Schema passt. Ich suche auch nach Anzeichen, ob sie Sex mag, auch süchtig danach ist und wie weit sie gehen würde. Stelle mir bei entsprechenden Frauen vor, wie es wäre, mit ihnen intim zu sein. Es birgt die Gefahr, die Frauen zu begaffen und als obszön wahrgenommen zu werden.“
Emmelie sah mich nachdenklich an.
„Wie gehst du dabei vor und wie schätzt du mich ein?“
Für einen Moment schoss mir das Blut ins Gesicht und ich merkte, dass ich einen Punkt erreicht hatte, den ich bei ihr gar nicht erreichen wollte. Vorsichtig begann ich deshalb drum herum zu reden:
„Ich achte zuallererst auf die Ausstrahlung. Kann spüren, ob eine Frau Nähe zulässt, oder Abstand wahren will. Dann blicke ich ins Gesicht – die Augen – da ich in ihnen viel ablesen kann. Und als Nächstes …“, ich stockte kurz, da es mir, ihr gegenüber peinlich war, fuhr wegen ihres fordernden Blickes jedoch fort.
Nachbarschaftsbesuch
Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 31
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