Nachbarschaftsbesuch

Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 31

32 10-16 Minuten 0 Kommentare
Nachbarschaftsbesuch

Nachbarschaftsbesuch

Jo Diarist


Verlegen senkte ich die Lider, als ich ihren Augen nach der Drehung wieder begegnete. Um den Moment zu überspielen, griff ich nach dem Weinglas und nahm einen kräftigen Schluck, bevor ich meine Hand auf den Tisch legte. Den Blickkontakt mied ich, doch Emmelie wollte es wissen. Sie legte ihre Hand auf die meine und sagte:
„Nicht ausweichen. Wie lautet dein Urteil? Würdest du mit mir schla … mich ficken?“
Zögerlich sah ich ihr in die Augen, würgte meine Verlegenheit hinunter und antwortete:
„Ja, du bist eine sehr begehrenswerte Frau und ja, ich könnte mir das gut vorstellen, aber nicht jetzt, unter diesen Bedingungen.“
„Danke, jetzt bereue ich meine ablehnende Haltung dir gegenüber, aber du hast recht, jetzt ist nicht der rechte Zeitpunkt. Ich bräuchte Ruhe um mich auf dich einzustellen. Ungestörtheit und keine ablenkenden Geräusche wie die hier.“
Sie hatte bei den letzten Worten mit dem Kopf in Richtung Tür genickt und ich konnte es gut verstehen. Unsere Partner hatten sich anscheinend richtig in ihrer Fickerei – die kein Ende zu nehmen schien – verloren. Ihre Lustlaute waren laut und voller Inbrunst, was uns beiden an die Nieren ging.
Wir versuchten uns abzulenken, indem wir weiter über uns sprachen. So erfuhr ich einiges über sie und ihren Mann. Dass er, schon nach unserem ersten Küchenfick, Emmelie mit dem Wunsch belastete, Gina vögeln zu wollen. Anfänglich hatte sie es als dummes Gerede abgetan, als das Thema aber immer wieder auf den Tisch kam, zugestimmt um Ruhe zu haben. Niemals hatte sie erwartet, dass es wirklich dazu kommen würde, wollte ihre Erlaubnis aber auch nicht zurückziehen, als es zum Treffen kam.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 13765

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben