Nachbetrachtung

Manchmal kommt es anders als erwartet

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Jo Diarist


Lilly regt sich. Ich wende ihr den Kopf zu und blicke in ihre forschend auf mich gerichteten Augen.
„Was denkst du gerade?“, fragt sie mit sanfter Stimme.
„Das es schön ist dich zu spüren und ob es vielleicht ein guter Gedanke wäre immer nackt zu schlafen.“
Lilly lacht, streichelt zärtlich über meine Brust und meint:
„Von mir aus gerne, aber dann musst du mich in der Nacht auch schön wärmen.“
„Ich werde mich bemühen“, gebe ich schmunzelnd zurück, ziehe sie ganz eng an mich und presse die Lippen auf die ihren.
Es wird ein langer zärtlicher Kuss, der etwas bei mir weckt. Lilly spürt die Erregung an ihrem Oberschenkel und will danach greifen.
Mir kommt ein Gedanke und ich entziehe mich der Berührung.
„Warte mein Schatz“, bitte ich sie.
„Schatz … ehhm … das hast du schon lange nicht mehr zu mir gesagt“, haucht sie und ich kann den Glanz in ihren Augen sehen.
„Warum soll ich warten?“, hakt sie nach.
Wortlos stehe ich auf, gehe mit wippendem Glied zum Schrank und entnehme ihm einen ihrer Schals.
Wieder beim Bett fordere ich:
„Heb den Kopf.“
„Was hast du vor?“, fragt sie nach, kommt aber meiner Aufforderung nach.
„Still, sonst muss ich dich knebeln!“
Der Versuch gebieterisch zu sein gelingt mir sicher nicht glaubhaft, doch Lilly fragt nicht mehr nach.
Ihre Augen sind verbunden. Ihre gesteigerte Atemfrequenz zeigt die beginnende Erregung und ich schlage die Decke zurück.
Augenblicklich überzieht eine leichte Gänsehaut ihren Körper.
Liegt es an der geringen Raumtemperatur oder an ihrer Erregung? Es ist unwichtig stelle ich fest. Ich will nur versuchen das hinzubekommen, was ich am Vortag zusammen mit Hajo gemacht habe.
Sanft streichle ich mit dem Handrücken über ihre Wangen. Umspiele mit dem Zeigefinger ihren Mund, der sich sofort leicht öffnet.

Es ist ein Muss die sinnlichen Lippen entlangzufahren und dabei auch ihre Zähne zu berühren.
Lilly will mehr. Möchte den Finger in den Mund nehmen, doch das gestatte ich nicht.

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