Nacht im Hotel

Tinas Geschichte - Teil 17

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Stayhungry

Doch mein Auftritt galt nicht vorrangig ihm, dass wusste er, und gerade das machte es ihm leicht, den Anblick zu auszukosten. Mein mild gestimmter Blick ließ ihn wissen, dass ich seine zwiespältigen Gefühle kannte. Seine Verehrung allein war mir schon Genugtuung und Kompliment. Ich brauchte für den Augenblick kein schnelles Spiel mit dem Feuer. Es reichte, dass ich ihn hindern konnte, sich mir zu entziehen. Es würde eine lange Nacht werden, da war ich mir sicher.

Ich zog meinen Slip aus, dabei bückte ich mich und ließ ihn meine rasierte Spalte und meinen Anus sehe, meine Liebeslöcher, die er so geliebt hatte. Ich setzte mich aufs Bett, schubste die Pumps in die Ecke, rollte ohne Hast die Strümpfe ab. Unspektakulär gewann er wieder und wieder Einblicke in meine verborgene Schönheit, die ich scheinbar oder tatsächlich beiläufig gewährte. Ich legte das Korsett ab und zeigte ihm, dass meine Figur auch ohne Stütze äußerst attraktiv war, denn ich trieb immer noch so ausgiebig Sport wie damals. Meine Dessous waren nur modisches Accessoire, Verbeugung vor meiner natürlichen Schönheit. So sah ich das unbescheiden und von K.s Blick als uneingeschränkt wahr bestätigt.

Nackt schritt ich zum Bad, bewusst reizvoll in meinen Bewegungen, aber nicht mehr mit jeder Faser meines Körpers auf Wirkung bedacht. K. stand auf und folgte mir, lehnte sich an den Türrahmen. Ich setzte mich auf die Toilette und achtete darauf, ihm mit gespreizten Beinen seine sehnsüchtig erhofften Einblicke zu gewähren. Es hatte ihn schon damals unglaublich geil gemacht, mir beim Pinkeln zuzusehen. Bei mir musste er sich seiner etwas abseitigen Neigung nicht schämen. Ich mag es, wenn du mir dabei zusiehst, sagte ich ernst, als ich mich erhob. K. zog die Augenbrauen hoch und sah mich stumm an. Einen Dank dieser Art hatte er von seiner Frau wohl noch nie ausgesprochen bekommen.

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