Nächtliche Rasur

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Nächtliche Rasur

Nächtliche Rasur

Conny Lingus

Jedes Mal, wenn Claudia und Ben in die gemischte Sauna gingen, schauten sie neugierig auf die Intimzonen der anderen Besucher. Zwar war das schon ein wenig ungehörig, doch auch recht anregend. Die meisten Saunagänger lagen oder saßen ohnehin mit geschlossenen Augen auf ihrer Bank, träumten vor sich hin oder starrten teilnahmslos an die Decke der Kabine. Von den lüsternen Blicken der Beiden bekamen sie gar nichts mit.
Sah Ben einen perfekt glattrasierten Venushügel zwischen weit gespreizten Schenkeln, so konnte er nicht verhindern, dass sich sein bester Freund zu voller Größe entwickelte. Und das in kürzester Zeit. Wenn er sich unbeobachtet fühlte, konnte es auch schon mal geschehen, dass er Hand an seinen Schwanz anlegte und ihn wichste, bis das Sperma in hohem Bogen herausschoss. Einmal traf es den Busen einer Frau mittleren Alters, die Zeter und Mordio schrie, worauf Ben nichts anderes übrig blieb, als die Sauna fluchtartig zu verlassen. Aber das blieb die Ausnahme. Im Laufe der Zeit entwickelte er eine Vorliebe für zarte, haarlose Schamlippen und Venushügel.
Claudia war eher der konservative Typ - oder sagt man heutzutage TypIn? Sie hatte sich noch nie dazu durchringen können, sich von ihrem üppigen karottenroten Busch zu trennen, der zugegebenermaßen perfekt zu ihren langen roten Haaren passte. Dennoch war sie im Grunde neugierig einmal zu sehen, wie ihr Unterleib wohl ohne den Wildwuchs aussähe. Außerdem war ihr aufgefallen, dass Ben sich mehr und mehr für wunderbar glattrasierte Frauen interessierte. Eines Abends im Bett rückte er mit der Fantasie heraus, Claudia würde eines Morgens mit vollkommen haarloser Vulva aufwachen. Die ließ sich das drei Tage durch den Kopf gehen und sagte schließlich, nachdem sie sich wieder einmal so richtig die Seelen aus dem Leib gevögelt hatten, sie wäre jetzt bereit für seinen Traum.

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