Die Schamanin ist glücklich über die gelungene Einführung von Eloas Mannstier. Es hat sich gut in seine Rolle eingefügt, keinerlei Widerstand gezeigt und sich als potent erwiesen. Lauter gute Voraussetzungen für die nächste Zeit. Sie würde einiges zu organisieren haben, aber alles lässt sich gut an.
Auch die Stammesfürstin ist offensichtlich zufrieden, ist ihrer Tochter Eloa doch ein guter Fang geglückt, und sie hat sich hier im Kreis der Ältesten würdig ihrer Rolle erwiesen. Vielleicht würde sie sogar trächtig werden. Wenn nicht gleich, so doch noch in der nun folgenden Paarungszeit.
Die Schamanin bittet alle wieder zu abschließenden Beratungen und Festlegungen Platz zu nehmen und ergreift das Wort.
»Wir haben zwar gerade die neue Brunft eröffnet mit der Paarung von Eloa und ihrem von ihr hergebrachten Mannstier. Ich bitte euch alle aber, dies für die nächsten Tage noch geheim zu halten. Zunächst müssen wir noch einiges vorbereiten, ehe wir das ganze Volk verständigen. Ich schlage vor, dass wir zunächst Fiola und Rilxa dem hier vorgeführten Mannstier beiwohnen lassen. Sie gehören zu der Schwesternschaft, die bei der letzten Fekundation das erste Mal mannbar war, sind aber damals leider nicht trächtig geworden. Sie sollten jetzt die größte und erste Chance erhalten. Gibt es da Widerspruch oder Bedenken?«
Eine der Frauen warf ein: »Das ist schon in Ordnung, wenn nur die Jungfrauen und andere Frauen, die sich besamen lassen wollen, auch gute Chancen bekommen. Mir brennt aber eine Frage auf den Lippen, und anderen in der Runde geht es ebenso: Woher ist dieses Mannstier, das wir hier vorgeführt bekommen haben? Ich bin ja oft auf Erkundungstour, aber diesen Mann habe ich noch nie gesehen. Er stammt nicht von unserer Insel, und ich glaube auch nicht von den nächsten Nachbarinseln.«
»Eloa hat mir gesagt, dass er in der Silberbucht war.
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