Kurz vor zwei Uhr nachts kündigte ein kurzes Signal den Eingang einer Nachricht an Martins Smartphone an. „Bist Du noch wach?“
„Ich hatte gehofft, dass Du noch nicht schläfst und zurückrufst!“, begrüßte ihn seine Frau sehnsüchtig, nachdem er auf „wählen“ drückte und Olivia nach nur einmal klingeln das Gespräch annahm.
„War es nicht gut?“, fragte Martin besorgt. Olivia hatte ihn auf der Fahrt zurück ins Hotel angeschrieben und ihm von Rolands Freund berichtet und vorgewarnt, dass es vielleicht nicht bei einem „Au revoir“ an der Zimmertüre bleiben würde…! Natürlich nur, wenn Martin nichts einzuwenden hätte…
„Doch, schon…!“ Olivia würde sich jetzt gerne in die Arme ihres Mannes kuscheln. „Ich wollte einfach nur deine Stimme hören.“
„Schläft er oder ist er gegangen?“
Jean Paul ist vor ein paar Minuten raus.“, antwortete Liv. „Und es ist sehr schade, dass Du jetzt nicht hier bist!“
Martin bedauerte es ebenso, nicht bei seiner Frau sein zu können. „Aber wenn ich da wäre…“
Liv fiel ihm ins Wort: „Dann würde ich jetzt alles dafür tun…,“ sie nahm ihr Telefon in die andere Hand um mit der Rechten unter ihre Bettdecke zu schlüpfen, „…dass Du deinen Harten in meine nasse Möse hineinsteckst!“
„Alles?“, fragte Martin mit sanfter Stimme und meinte weiter: „Da wo seiner gerade war?“
Du könntest echt alles von mir haben!“, versicherte Liv. „Ich würde Dich gerne spüren! Ja, genau da! Während Du mir das Gefühl gibst, mich zurückhaben zu wollen.“ Unabhängig voneinander stellte man sich vor, den geliebten Menschen dicht bei sich zu haben. Olivia sprach weiter: „Sein Schwanz und der Fick waren gut! Jean Paul hat mich rangenommen! Und von Dir würde ich jetzt gerne geliebt werden! Ich weiß, dass wir zusammengehören! Würde es aber auch gerne fühlen!“
„Ja, ich würde Dich auch gerne fühlen!“, erwiderte Martin den Wunsch seiner Frau. „Hat er reingespritzt?“ Martin wollte das einfach wissen.
„Nein! Er hat sogar selbst Kondome dabeigehabt.“ Liv stöhnte ein wenig, da sie der Gedanke an die Situation und ihre Finger, die die Zone um ihre Klitoris bespielten, doch sehr erregten.
Weiter erzählte Olivia, dass sie selbst auf der Fahrt zurück ins Hotel noch gar nicht so genau wusste, ob sie überhaupt mit dem Franzosen…
„Er hat mich nicht bedrängt!“ Liv erzählte, dass sie die Tür zugemacht und ihn Sekunden später doch einließ. „Im Casino;“ Liv lächelte beim Erzählen in sich hinein, da war Jean Paul schon sehr mutig…!
Martin erfuhr, dass es der Franzose am Roulette Tisch nach mehreren Ansätzen doch irgendwann geschafft hatte, seine Hand soweit unter das Kleid seiner Frau zu schieben, um festzustellen, dass Olivia nichts als nackte Haut darunter trug.
„Im Zimmer habe ich mich direkt vors Fenster gestellt und ihm den Rücken zugedreht. Und als er dann verstand, dass Du im Bilde bist und ich eher härteren Sex haben und gefickt werden will…, da ist dann mein Kleid gefallen!“
Martin, am anderen Ende des Telefons, atmete schwer.
Olivias Finger war sehr aktiv, während sie ihrem Mann erzählte, dass Rolands Freund erregt nachfragte: „Sexe hard?“
Martins Prügel verlangte nach Stimulation. Die Vorstellung, wie der Fremde seine Frau…
Olivia wusste genau, was bei ihrem Mann im Bett vor sich ging und fragte, ob er „ihn“ in der Hand hätte.
„Ja, habe ich! Und ich würde „ihn“ nur zu gerne bei Dir reinstecken!“
„Oh ja!“ Olivias Finger rubbelten kurz ganz fest über ihre Perle und tippten diese dann mehrfach an.
„Weißt Du, was geil war?“ Liv beantwortete die Frage gleich selbst. „Jean Paul hatte sein Sakko auf einen Sessel geworfen, an seiner Hose rumgenestelt, seinen Dicken rausgeholt, mich aufs Bett gedrängt und mir seinen Schwengel vor die Nase gehalten.“
Olivia erzählte, dass sie sich überrumpelt vorkam, es sie gleichzeitig aber auch anmachte. Ein Mann, der nicht fragte, sondern sich genau das nahm, was er wollte. „Jean Paul hat mich vom ersten Moment an hergenommen. „Nachdem der Gummi drüber war, hat er seinen Prügel permanent in mich reingehämmert!“
Martin gab jetzt auch ein Stöhnen von sich. „Ja!“ bekräftigte Liv ihren Mann. Sie verriet, dass der Franzose mehrmals gefragt hatte, ob ihr Mann wirklich Bescheid weiß.“
„Beide, Olivia im Bett des Hotels in Toulouse und Martin im ehelichen Schlafzimmer, masturbierten was das Zeug hielt. Sie warfen sich gegenseitig Satzfetzen zu, mit denen sie sich anstachelten.
Liv kam laut! Was ihren Mann dann auch mitriss, seine Sahne unter der Decke zu verspritzen.
Martin war zwar gekommen, wollte aber unbedingt seinen Pint bei Laune halten. Mit der Faust rubbelnd fragte er seine Frau: „Es gab nur diese eine Nummer?“
„Nur diese eine Nummer!“, bestätigte Olivia. „Aber die hat ganz schön lange gedauert. Ich bin zweimal abgegangen und er hat mir immer viel Zeit gegeben, mich zu fangen.“ Dass dem Franzosen dies auch zugutekam, war beiden Telefonierenden klar.
„Ich habe deine Möse ganz genau vor mir. Und ich sehe, wie mein Sperma aus Dir herausläuft!“ Martin teilte seine Vorstellung mit seiner Liebsten. Olivia presste ihre Schenkel, die Hand dabei fest in ihre Spalte drückend, zusammen. „Und Du leckst es heraus…“ vervollständigte Liv die Gedanken ihres Mannes.
Obwohl sie etwa 1200 Kilometer trennten, fühlten sie sich doch ganz nah. „Hat er Dich sehr aufgedehnt?“ Martin wollte die Größe des Gliedes seines Kontrahenten, oder doch besser Mitstreiters, aus Olivia herauskitzeln. Völlig unbedarft bekam er die Antwort, dass Jean Pauls Rüssel, ja, sie hatte tatsächlich „Rüssel“ gesagt, nur unwesentlich dicker als seiner war. Dass Liv dabei lächelte, konnte er nicht sehen…
*****
Neunzehnter Mai, Freitagabend. So gegen 18:30 Uhr, kam Olivia in Begleitung ihres F/O aus dem Bereich ihrer Airline heraus. Auf dem Flug hierher nach München mit dem neuen Flieger plante Liv bereits ihre morgige Fahrt zu ihren Eltern, um ihren kleinen Terroristen, wie sie Leon gerne scherzhaft bezeichnete, abzuholen. Vielleicht würde Clara ja mitkommen? Es kam anders als sie dachte. Denn als „Livia“, Leon schrie ganz laut ihren Namen, gesichtet wurde, stürmte er auf seine Mama los. In die Knie gehend umarmte Liv ihr Adoptivkind. Auch Clara kam auf ihre Mama zu und wurde ebenso in den Arm genommen.
„Eine tolle Überraschung!“, freute sich die Pilotin, von ihrer ganzen Familie abgeholt zu werden. Denn auch Mareike und Hendrik waren mit zum Flughafen gekommen. „Wir haben Dich landen sehen mit dem neuen Flugzeug!“, trötete Leon und fragte ohne Unterbrechung weiter: „Wann dürfen wir mal mit Dir fliegen?“ Liv wusste sofort, dass Leon in Stralsund Heimweh hatte, weswegen ihre Eltern ihn heute schon zurückbrachten. Am Telefon hatte er sich jedoch nichts anmerken lassen…
„Bald;“ vertröstete ihn seine Mama. Es war bereits alles arrangiert, damit Olivia im Cockpit sitzen würde auf dem Flug in den Urlaub nach Kos. Offiziell getarnt zum Erhalt des Typ-Ratings für die A320er Serie.
Natürlich wurden auch ihre Eltern und vor allem Martin von Olivia ganz herzlich begrüßt.
*****
Am Samstagabend, also einen Tag später, saßen die vier Anderssons und die Freundin des Hauses, Daniela, am Pool gemütlich beisammen. Da es kurz vor zweiundzwanzig Uhr war, lagen die beiden Kinder in ihren Betten und sollten eigentlich schlafen.
Gerhard, Elas Mann, war wie so oft irgendwo im Nordosten Europas unterwegs, was immer für günstige Gelegenheiten sorgte, um Gelüste erotischer Art zwischen seiner Frau und dem Ehepaar Andersson auszuleben.
„Ich geh nochmal ins Wasser!“, kündigte Olivia an und ließ ihr leichtes Sommerkleid einfach zu Boden rutschen.
„Ohne?“, fragte ihre Freundin. Diese war ebenso aufgestanden und würde ihr folgen.
„Klar!“ Liv war nicht prüde. Schon von klein auf war sie mit ihren Eltern nackt baden an der Ostsee. Zwar bekam die 1988 geborene Tochter von Mareike und Hendrik von den Lebensumständen in der DDR nicht wirklich etwas mit, aber die Gepflogenheiten wurden natürlich beibehalten.
Vielleicht wollte Daniela auch nur einmal testen, ob die Eltern ihrer Freundin wirklich so tolerant waren, wie sie in Gesprächen anklingen ließen? Und tatsächlich, Minuten später tummelten sich alle Fünf nackt im Pool. Auch heute war es so wie immer, wenn Daniela bei Olivia weilte. Die Frauen tauschten untereinander mehr Zärtlichkeiten als Martin mit seiner Frau. Dabei waren überwiegend Küsse gemeint. Der Firmenchef war da großzügig, denn es freute ihn doch sehr, dass sich Ela und Liv so ausgezeichnet verstanden! Martin wusste nur zu gut, dass letztendlich er der große Nutznießer in diesem Trio war.
„Dürfen wir auch mit rein?“ Wie aus dem Nichts standen die beiden Geschwister in ihren Schlafanzügen vor dem Pool.
„Aber ausziehen!“, mahnte Olivia lachend.
„Abends darf man das schon mal!“ So vertraulich brachte ihnen ihre Adoptivmama vor Wochen bei, da sie sich selbst ganz ohne Badekleidung im Wasser aufhielt und erst Leon und dann auch Clara dazukam.
„Abends darf man das schon mal…;“ erklärte Clara heute ihren Großeltern siebengescheit, dass sie sich jetzt auszog und sich zu den Großen in den Pool gesellte.
Martin bot sich an, Getränke zu holen. Leon tappte hinterher. Beim Einschenken fragte er seinen Dad: „Weißt Du, dass Livia, äh Mama, und Tante Ela sich manchmal küssen?“
„Das ist nicht schlimm!“, antwortete Martin seinem Sprössling. „Die mögen sich halt. So wie wenn Du der Clara einen Kuss gibst!“
„Aber nicht auf den Mund! Das mach ich nur mit Mama!“ Martin grinste. „Ah, das kommt später von ganz allein!“
Leon stutzte.
„Magst Du die Gläser (Plastik) für Oma Mareike und Tante Ela tragen? Vielleicht bekommst Du ja auch einen Kuss?“
„Martin, hinter Leon laufend, deutete Daniela an, an Leon ein Küsschen zu verteilen. Ela nickte verstehend.
„Magst Du einen Kuss von mir?“ fragte Daniela Leon, als er ihr den Becher reichte. „So als Dankeschön fürs bringen?“
Leon kniff die Augen zu und bekam ein Küsschen direkt auf den Mund.
„Hast Du gesehen,“ fragte er seinen Papa stolz, „Tante Ela hat mir einen Kuss gegeben!“
„Siehst Du, war doch schön, oder?“
Plötzlich war Patricia Gesprächsthema. Martin erzählte, dass sie gut in Brasilien angekommen war und die letzten Tage auf einer Rundreise zu den einzelnen Baustellen war. „Am Montag oder Dienstag wird der erste Container in Belem eintreffen. Und spätestens ab dem Zweiten wird es ernst!“ Lachend prognostizierte der Firmenchef, dass ihre Freundin als Fachingenieur für Wasseraufbereitungsanlagenbau zurückkehren wird.
„Pat im Blaumann…!“ Da musste auch Olivia lachen.
„Wann hattest Du das letzte Mal Sex?“, fragte Daniela eher belustigt, die mit Olivia und Martin das Bett teilte. Sie lag unter Olivias Mann, der gerade in sie eingedrungen war. Liv schaute den beiden zu und hörte Martins Gegenfrage: „Mit wem?“
„Hmmm,“ meinte Ela keck; „Mit Patricia?“
Die drei diskutierten tatsächlich über das Für und Wider, da Daniela Olivias Standpunkt nicht so ganz verstehen konnte, während Martin und Ela ihre Nummer durchzogen. Martin kannte seine Frau gut und wusste genau, wann er zu ihr wechseln musste, um die Stimmung zu erhalten. Daraus ergab sich dann ein Durcheinander, in dem Ela und Olivia sich gegenseitig bis auf höchste mit Worten und allen zur Verfügung stehenden Körperteilen hochpeitschten. Martin switchte zwei oder dreimal zwischen seinen beiden Frauen hin und her. Letztendlich bekam Daniela seine Ladung in ihren Unterleib druckvoll eingespritzt, was aber Liv so gut es ging und mit wenigstens einem weiteren Orgasmus für beide der Frauen aus ihrer Geliebten herausleckte.
„Lass die beiden doch mal…!“ Diese Forderung von Ela an ihre Freundin blieb im Raum stehen…
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