Nachtschicht

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Nachtschicht

Lars Koch

Fast hätte sie ein Bierglas fallen gelassen, denn sie spürte kräftige Hände, die sie behutsam ergriffen und umdrehten. Sie hob ihren Blick und sah in die klaren Augen von John. Sie fühlte wie die Hände ihre Hüftknochen erwärmten. Dann sah sie das Gesicht von John, seine Lippen die ihren immer näher kamen. Sie ließ es zu, denn sie sehnte sich schon eine ganze Weile nach dieser Nähe. Seine Lippen trafen auf ihre und ein wohliger Schauer durchzuckte ihren Körper. Sie spürte, wie er sie fester in den Arm nahm, seine Lippen öffneten sich und sie ließ ihn gewähren. Sie öffnete ihre Lippen und spürte seine Zunge, die mit ihrer zu spielen begann. Sein Kuss wurde leidenschaftlicher. Maria wusste er wollte mehr, aber auch sie wollte und so ließ sie sich völlig fallen.
Es war schon so lange her, dass sie ein Mann so berührt hatte. Sie genoss die Wärme, seine Leidenschaft, die kräftigen Hände, die sie fest hielten. Über ihren ganzen Körper zog sich ein wohliges Gefühl der Lust. Seine Hände gingen auf Wanderschaft. Ihre Leidenschaft ließ sie völlig wehrlos werden, die Lust ergriff sie, kontrollierte sie, verlangte nach mehr, nach viel mehr. Sie übernahm die Führung, sie knöpfte ihm sein Hemd auf und zog ihn näher zu sich.
John spürte, dass nicht mehr er die Oberhand hatte, dass nicht nur er wollte. Maria drängte ihn und er ließ es nur zu gerne geschehen. Dann setzte sie sich auf den Tresen und zog ihn an seinem aufgeknöpftem Hemd näher zu sich. Ihre Hände waren überall. Jetzt nestelten sie an seiner Gürtelschnalle.
John schloss die Augen und ließ sich führen. Es war nichts mehr wichtig. Nicht das sie jeder sehen konnte oder irgendwelche Probleme, nichts.
Es war nur noch eins wichtig, der Sex, und sie genossen ihn beide die ganze Nacht.

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