Schnell rannte sie zum Telefon, um Hilfe anzufordern und die kam auch sogleich, jedoch nicht der Bereitschaftsarzt, der war im Moment unabkömmlich, dafür kam ein junger Mann, ein Medizinstudent, der in der Klinik sein Praktikum absolvierte und dazu gehörten auch ein paar Nachtschichten.
Sie kannte ihn vom Sehen. In der Kantine begegneten sich früher oder später alle Mitarbeiter, hatte sie hatte noch keine Gelegenheit gehabt, mit ihm zu sprechen. Auch er erinnerte sich gleich an die hübsche kleine Krankenschwester, als er sie sah. Der „Notfall“ war rasch behoben, dem alten Mann war außer einem Schock nichts weiter passiert und sie brachten ihn gemeinsam auf sein Zimmer und legten ihn ins Bett, wo er auch ganz ruhig liegen blieb, der Schreck hatte ihn offensichtlich paralysiert. Die Krankenschwester war erleichtert und bedankte sich überschwänglich bei dem jungen Mann und wenn sie ihm einen Gefallen tun könne, jederzeit gerne, denn er habe etwas gut bei ihr. Der Junge beteuerte natürlich, dass seine Hilfe doch selbstverständlich war und dass nun ja alles wieder gut sei, aber das Angebot würde er gerne annehmen. Wenigstens einen Kaffee könnten sie noch trinken, schlug die Krankenschwester vor, sie bräuchte unbedingt einen weiteren und machte sich unverzüglich an der Kaffeemaschine zu schaffen, wobei sie interessiert beobachtet wurde. Da sie jung und attraktiv war und auch die langweilige Schwesterntracht ihre körperlichen Reize keineswegs verbergen konnte, beobachtete sie der junge Mann mit wachsendem Interesse. Die kleine Küche war eng, die junge Frau wandte ihm bei der Arbeit den Rücken zu und selbst die spärlichen Bewegungen ihres runden Hinterns waren angetan, den Jungen zu erregen und es machten sich noch mehr Gelüste in ihm breit, als nur die, auf eine Tasse Kaffee. Nach kurzer Zeit stellte sie zwei Tassen auf den Tisch und legte zwei Tütchen Zucker und zwei kleine Plastikdosen Kaffeesahne daneben.
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