Dann setzte sie sich, ihm direkt gegenüber.
Erst jetzt konnte er sie in aller Ruhe auch von vorn betrachten und das, was er sah, steigerte seine Lust noch mehr und sein Schwanz geriet langsam in Aufruhr. Denn bedingt durch die Aufregung wegen des alten Mannes und weil es in dem engen Raum sehr warm war, hatte sie ihre Bluse ziemlich weit geöffnet und was der junge Mann nun ziemlich dicht vor sich sah, war der Grund seiner Aufruhr. Es waren zwei wirklich schöne rosa Halbkugeln, perfekt umrahmt von einem teilweise sichtbaren, weißen BH, die ihn verführerisch anlachten. Er konnte sich von dem Anblick kaum lösen, starrte unverwandt auf die Hügel und das Tal dazwischen und erst als sie sage, der Kaffee werde kalt, blickte er hoch und in ihr Gesicht. Dort war immer noch das dankbare Lächeln, dazu mischte sich etwas Neugierde und noch etwas, ein lüsterner Ausdruck war unverkennbar. Und da ritt ihn auf einmal der Teufel und er sagte, ohne lange nachzudenken, wenn sie ihm wirklich einen Gefallen tun wolle, könne sie das jetzt, sofort, hier auf der Stelle tun. Dabei lachte er halb verlegen, halb verführerisch, nicht ahnend, dass seine Annäherung auf durchaus fruchtbaren Boden fiel. Denn die Krankenschwester, die immer neugierig und noch immer emotional aufgewühlt war, wollte wissen, was er meine. Ihre Brüste, so der junge Mann, weiterhin etwas verlegen stotternd, ihre Brüste seien so schön und so attraktiv und er wolle, nur kurz, nur einen Moment lang, sie in ihrer ganzen Fülle sehen und dazu auch noch die beiden Türmchen, die sich so deutlich abzeichnen würden. Bei diesen Worten wurde er rot, aber die Krankenschwester lächelte nur, denn sie befand sich in einer Phase ihres monatlichen Zyklus, die sie sehr empfänglich für männliche Annäherungen machte. Zudem war sie gerade ohne feste Bindung und durchaus gewillt, sich auf ein kleines Liebesabenteurer einzulassen.
Nachtwache
Erzählungen aus Kuba
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