Karl hatte die Gertenschlanke niemals gefickt, wenngleich er durch das Spiel auf vielfältige Weise Befriedigung fand. Schön-Anabel wollte das nicht. Und er fühlte sich auch einfach schon zu alt für solch akrobatische Übungen.
Aber der alte Sack hatte sie in perverse Wonnen eingeführt, von denen die flachbrüstige Gazelle zuvor noch nicht einmal zu träumen wagte.
Ja, ihre Titten waren wirklich flach. Kaum mehr, als straffe Muskelgruppen und ein bisschen Fettgewebe für die Andeutung einer weiblichen Rundung unter der Haut. ...Aber ein paar unverschämt dick ausgeprägte Brustwarzen mitten auf den Hügeln. Brustspitzen, die schon ohne ihren radikalen Schmuck auffielen. Und das stand ihr ganz vorzüglich. Mit oder ohne Shirt...
Aber auch zwischen den gut trainierten Oberschenkeln der Ex-Ballerina, gab es reichlich Schmuck zu bewundern.
Auch in dieser heruntergekommenen (besser gesagt - nie empor gestiegenen) Goldgräberstadt, tanzte Anabel einzig zur Freude des Publikums. ...Nicht Ballett, ...sondern an der Stange. Nicht etwa des Geldes wegen, ...denn daheim hatte sie genug davon. Es ging ihr einzig um gierige Blicke und die Befriedigung ihrer exhibitionistischen Leidenschaft. Ihr Honorar spendete sie regelmäßig für soziale Zwecke...
Anabel war vor einigen Monaten nach Oranga gekommen, weil hier so eine besondere Goldgräberstimmung herrschte. Mitten im Urwald war man auf goldhaltigen Flussschlamm gestoßen. Der landesüblichen Tradition folgend, hatte man die Stadt nach einem Obst benannt: „Banana“ (nicht wenige Hauptstädter spotteten hinter vorgehaltener Hand, das habe etwas phallisches und mit dem untervögelten Zustand der Schürfer zu tun, ...wegen des gewaltigen Herrenüberschusses in der provisorischen Barackenstadt). Hier ging es rau und schmutzig zu, ...aber auch herzlich. Striplokale, Tabledance-Bars und Bordelle boomten. Ein Paradies für Exhibitionistinnen...
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