Nackt unter Freunden - II

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Nackt unter Freunden - II

Nackt unter Freunden - II

Eros Demenos

Aus einem spontanen Partyspiel, bei dem die Gastgeberin Susanne ihre Freundin Nadine dazu herausgefordert hatte, den Rest des Abends nackt unter ihren Freunden zu verbringen, war Ernst geworden. Nadine hatte die Herausforderung angenommen und alle Kleider abgelegt. Nachdem die anderen Gäste sich auf den Heimweg gemacht hatten, standen sich die zwei Frauen nun im kleinen Flur von Susannes Wohnung gegenüber. Nadine, immer noch splitternackt, hatte einen intensiven Kuss ihrer Freundin erwidert und sollte nun selbst die Initiative ergreifen.

Nadine, die einen halben Kopf kleiner war als Susanne, schaute ihrer Freundin in die Augen und sagte schließlich mit einem wohligen Kichern: „Dazu müsstest Du allerdings erst einmal meine Hände freigeben. Aber bleib ruhig genau so stehen.“ Und schon löste sie vorsichtig erst ihre rechte, dann die linke Hand aus Susannes eben noch festem Griff und begann mit ihren Fingerspitzen eine langsame Erkundung der Arme ihrer Partnerin. Sie strich sanft um deren Handgelenke, folgte feinfühlig den Innenseiten ihrer Unterarme, mit denen sich Susanne immer noch hoch über den eigenen Schultern an der Wand abstützte und strich vorsichtig herab bis zu den Armbeugen der Ellenbogen. Als sie endlich die Innenseiten der Oberarme erreicht hatte, nahm sie ihre Lippen zur Hilfe, blies abwechselnd erregende Luftströme über die zarte Haut und begleitete den Weg ihrer Finger mit kleinen Küssen und Bissen. An den Schultern angekommen versenkte sie ihr Gesicht in den Achselhöhlen der Freundin, nahm deren Duft auf und ließ ihre Zunge forschend kreisen.

Susanne verging fast vor Lust. Niemals zuvor war sie so zärtlich und gleichzeitig so fordernd berührt worden. Dabei hatte sie noch immer ihr Trägertop an, Nadine hatte noch gar keine Anstalten gemacht, sie davon zu befreien, allein die Berührungen an ihren nackten Armen und Schultern fühlten sich so erregend an. Und jetzt wanderten die Küsse immer schön abwechselnd, erst auf ihrer linken, dann auf ihrer rechten Seite über ihre Schlüsselbeine den Hals hinauf. Nadine reckte sich noch ein Stückchen nach oben und flüsterte dann in ihr Ohr: „Jetzt kann ich mich endlich bei Dir bedanken“, während sie ihre Hände endlich nach unten gleiten ließ, den Saum von Susannes Hemdchen ergriff und dieses quälend langsam nach oben rollte. Sie stoppte erst, als das Kleidungsstück Susannes Gesicht erreicht hatte. Das zusammengerollte Top umschloss jetzt die Oberarme und bedeckte dabei die Augen der Trägerin, die so ihrer Sicht beraubt und gleichzeitig gezwungen wurde, ihre Arme weiterhin oben zu halten.

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