Nackt unter Freunden - III

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Nackt unter Freunden - III

Nackt unter Freunden - III

Eros Demenos

Keine halbe Stunde war vergangen, da klingelte es. Susanne öffnete und fand auf der Fußmatte vor ihrer Wohnungstür einen leichten Trenchcoat. Sie sah sich verwundert um und entdeckte einen Augenblick später auch Nadine, die sich in einer Mauernische versteckt hatte. Das schöne Mädchen war barfuß und sie war vollständig nackt. Susanne war sprachlos. Damit hatte sie nicht gerechnet. Hatte Nadine das für Susanne getan - oder vielleicht auch ein wenig für sich selbst? Sogar im schummrigen Licht der Flurbeleuchtung war schimmernder Glanz auf der Innenseite ihrer Oberschenkel zusehen. Nadine war nicht nur feucht, sie war nass und so sehr sich Susanne auch bemühte, nachdem sie die Freundin schnell in die Wohnung gezogen hatte, es gelang ihr nicht, diese Quelle mit ihrer Zunge zu trocknen. Es dauerte zwei Höhepunkte, bis die beiden sich in der Küche der Sektflasche widmen und Susanne endlich ihre Neuigkeit loswerden konnte. "Ich kann meinen Freund nicht mehr betrügen", sie kicherte schon etwas beschwipst, "denn ich habe keinen Freund mehr!"

Nadine konnte kaum fassen, was Susanne ihr von dem seltsamen Telefongespräch mit Thomas erzählte und sie spürte die Kränkung, die es trotz allem für die Freundin bedeutet haben musste. Eine ganz schön schnöde Art zu erfahren, dass der Kerl hinter ihrem Rücken ein Kind mit einer anderen gemacht hatte. Sie legte tröstend einen Arm um Susannes Schulter, drückte und küsste sie. Dann sah sie der Freundin tief in die Augen und legte sich einen Moment später, nackt wie sie war, direkt vor Susannes Stuhl mit dem Rücken auf den kalten Küchenfußboden. Anschließend sah sie ihr ganz ruhig ins Gesicht und hob den rechten Fuß der nun über ihr Sitzenden an und stellte ihn auf ihre Brüste, danach den linken Fuß auf ihre Scham. So lag sie da, als wäre sie Susannes Bettvorleger. Sie sagte kein Wort, schaute nur ruhig weiter in die Augen der überraschten Freundin. Und die verstand die Geste schließlich auch ganz ohne Worte. Langsam begann sie den Körper des unter ihr liegenden Mädchens mit ihren Füßen in Besitz zu nehmen. Vorsichtig erhöhte sie den Druck, begann deren Brüste zu quetschen, rieb über den Venushügel, schob ihr die Zehen zwischen die Schenkel. "Ich gehöre Dir", sagte dieser Körper zu ihr. "Ja, Du gehörst jetzt uns", schienen die Füße zu antworten.

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