Nackt unter Freunden - IV

Nackt unter Fremden

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Nackt unter Freunden - IV

Nackt unter Freunden - IV

Eros Demenos

Was bisher geschah: Die Freundinnen Susanne und Nadine wollten eigentlich nur eine Kunstperformance in einem neu eröffneten Designer-Möbelhaus ansehen. Der Künstlerin Tascha aber waren Model und Fotograf abhanden gekommen und so hatte sie die beiden jungen Frauen gebeten, diese Rollen zu übernehmen.    

Im Büro angekommen, platzierte Tascha die Mädchen in eine kleine Sitzgruppe und beeilte sich, Getränke und ein paar Gläser zu organisieren. Die Begegnung mit den beiden jungen Frauen war für sie ein außerordentlicher Glücksfall, solange die zwei keinen Rückzieher machten. Deswegen brauchte sie unbedingt eine  schriftliche Zustimmungserklärung von ihnen. Da würde ein Schluck Prosecco bestimmt nützlich sein. Sie nahm sich einen Augenblick Zeit, die Kandidatinnen endlich in Ruhe anzuschauen. Hübsch anzusehen waren sie in ihren leichten Sommerkleidchen, das musste man ihnen lassen. Ob sie aber der Situation, die auf sie zukam wirklich gewachsen waren?
„Bevor ich es vergesse, Ihr bekommt natürlich auch ein Honorar für Euren Einsatz heute Abend, wir hatten je 500 Euro für Model und Fotograf vorgesehen. Ist das OK für Euch?“ Mit einem Honorar hatten Susanne und Nadine gar nicht gerechnet und fünfhundert Euro für einen einzigen Abend waren für die Studentinnen ein ganz schöner Batzen Geld. Susanne fand als erste die Sprache wieder: „Wow, ich meine, das ist toll, Du bist doch auch einverstanden Nadine, oder?“ Nadine schaute verunsichert von einer der beiden Frauen zur anderen. Sie nickte nur stumm und Tascha atmete einmal tief durch, jetzt brauchte sie tatsächlich nur noch die Unterschriften. Mit dem Honorar für die Fotos und das Model-Release wurden alle Rechte zur Veröffentlichung der Bilder an die Künstlerin übertragen. Die Freundinnen dachten nicht lange darüber nach - zu aufregend war die ganze Situation - und unterschrieben die jeweiligen Formulare.    
Die Künstlerin holte die Fotoausrüstung und bat Susanne sich schon mal damit vertraut zu machen. Dann wendete sie sich an Nadine: „Ok, wir sind schon etwas knapp dran. Dein Kleid lässt Du am besten hier im Büro, damit es keine Farbflecken bekommt. Ich habe Dir ein altes Herrenhemd mitgebracht, das kannst Du erst mal überziehen, damit Du nicht gleich ganz nackt raus laufen musst.

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