Nackt unter Piraten

Nefret die Hetäre - Teil 8

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Nackt unter Piraten

Nackt unter Piraten

Peter Hu

Nefret gewöhnte sich erstaunlich schnell an das Tragen dieses Keuschheitsgürtels. Das kostbare Ding erfüllte sie sogar mit einem gewissen Stolz. Denn es sah ziemlich gut an ihr aus. Gern hätte sie natürlich auch einen Schlüssel dazu gehabt. Aber das Aufstauen der Lust war lange nicht so grausam, wie sie es befürchtet hatte. Im Gegenteil; es besaß sogar einen prickelnden Reiz. Denn wenn Apard mit dem Schlüssel winkte...

Schnell sprach sich die verlockende Besonderheit an der Hetäre herum. In Apards Kontor wimmelte es neuerdings von Interessenten, die sich gern zu einem kleinen Handelsabschluss überreden lassen wollten. Sein Getreide lag zwar etwas über dem ortsüblichen Preis, ...aber die Verhandlungen machten richtig Spaß…
So kam Nefrets Pussy, entgegen aller anfänglicher Befürchtungen, keinesfalls zu kurz. Auch wenn sie tagsüber fest eingeschlossen war.

Manche Kunden waren derart begeistert von dem außergewöhnlichen Schmuck, dass sie es in Betracht zogen, auch ihre eigenen Hausdienerinnen, ja gar ihre Ehefrauen mit solchen schmückenden Konstruktionen zu überraschen. Apard hatte scheinbar ungewollt eine einträgliche Modewelle ausgelöst.
Der Großhändler rieb sich zufrieden die Hände. Er dachte sogar schon über die Anschaffung einer zweiten „Überzeugungsdienerin“ nach, ...spann seine Ideen über über eine Intimschmuck-Manufaktur, ...die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Hospital, welches die nötigen Piercings vornehmen würde…
Doch zu all dem, sollte es nicht mehr kommen...

...Wenige Tage später, klopfte die römische Militärpolizei an die Tür.
Unsanft wurde Leximax zur Abendstunde von zwei groben Legionären in den Raum gestoßen. Nicht weniger als sechs grimmige Soldaten drangen darauf mit drohend gesenkten Speeren ins Kontor.
Der paralysierte Apard wurde grob ergriffen und hinter seinem Schreibtisch hervor gezerrt. Wortlos nahmen ihn die (zugegeben recht gut aussehenden) Riesen in die Mitte, und eskortierten ihren kreidebleichen Gefangenen zum Polizeiposten der Garnison. Unter anderen Umständen hätte der Kaufmann diese Situation wohl durchaus genossen (der Polizeichef Alexandrias besaß durchaus Humor, ...und wusste um die Vorlieben des Griechischen Händlers)...
Die verbliebenen Soldaten durchwühlten derweil Apards Kontor. Ihnen war deutlich anzusehen, dass sie viel lieber in den Kleidern der verführerischen Nefret gewühlt hätten. Und zwar nur in den wenigen, die sie noch am Leibe trug. Die sich darunter deutlich abzeichnenden Konturen, waren aber auch zu verführerisch.
Nur die strenge Stimme des disziplinierten Centurio hielt die brutalen Kerle davon ab, der schönen Hure Gewalt anzutun. Es war das erste Mal, seit sie ihr erotisches Schmuckensemble trug, dass Nefret bei abendlichem Herrenbesuch keine Lust auf wilden Sex verspürte. Ihre hübschen Beine zitterten vor Angst. Sie hätte sich beinahe in den goldenen Muschischild gepinkelt...

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Nachdem die Legionäre, nach hinterlassen eines fürchterlichen Chaos, endlich verschwunden waren, kauerte sich Nefret, noch immer am ganzen Leibe zitternd, an den völlig verwirrten Schreiber. Der junge Mann allerdings, verbreitete kein großes Sicherheitsgefühl. Im Gegenteil: Er suchte Trost am kaum bedeckten Busen der jüngeren Liebesdienerin.
Nach Stunden der Ratlosigkeit, ermannte sich die junge Frau, und fasste einen Entschluss.
Sie hatte das Kontor, ihren Herren, und auch den Schreiber lieben und schätzen gelernt. Sie waren ihr in der Kürze der Zeit mehr zur Familie geworden, als es die eigene Familie jemals war. Doch das Kontor war kein sicherer Ort mehr. Aus irgend einem Grunde war Apard in Ungnade gefallen. Auch das Leben seiner Sklaven war plötzlich keinen Pfifferling mehr wert.

„Wir müssen verschwinden“ ...befahl Nefret; endlich wieder klaren Verstandes.
„Wir hatten nur Glück, dass der Centurio so viel Herz hatte.
„Wenn sie uns erst einfangen und auf dem Sklavenmarkt verkaufen, ist unserem Herren damit am allerwenigsten geholfen. Nur aus der Freiheit heraus, können wir noch etwas bewirken. Wir werden erst mal bei den Flussfischern unter schlüpfen. Da habe ich noch einen Freund aus Kindertagen. Weißt du, wo Apard den Schlüssel versteckt hat?“...

Während sie noch erfolglos das Chaos nach Schlüssel und Taschengeld durchforsteten, kehrte der übel geschundene Apard unerwartet vom Verhör zurück.
Man hatte den armen Kerl hart angepackt. Seine Augen waren übelst geschwollen, die blutige Nase schien gebrochen, seine Fingerspitzen waren von der Zange geschunden. Auch sein Rücken schmerzte von den Rohrstockhieben des Befragungsmeisters...

Als Apard sich ein wenig von seinem Schock erholt hatte, fasste er das mutmaßliche Geschehen so zusammen:
Ein böser Neider hatte Mutterkorn unter seine Lieferungen gemischt. Sein plötzlicher Aufstieg war einfach zu rasant. Dazu hatte man ihn politischer Umtriebe gegen die Besatzungsmacht bezichtigt. Das giftige Mutterkorn hatte man ihm als Sabotage und Wehrkraftzersetzung ausgelegt. Es ließ sich zwar am Ende nichts nachweisen. Darum hatte man Apard auch vorläufig wieder auf freien Fuß gesetzt. Doch einmal in Verdacht geraten, würde man ein Auge auf ihn haben. Und es gab mehr Neider, die gewiss gern gegen den Griechen aussagten, ...nur um ihn vom Markt zu verdrängen...
Sein Kontor war zerstört, das Geschäft ruiniert. Auf ein weiteres Verhör wollte er es nicht ankommen lassen.

Noch in der selben Nacht, schlichen sich drei vermummte Gestalten in den Hafen. In aller Heimlichkeit bestiegen sie über eine wacklige Planke die Privatgaleere des Griechischen Kaufmanns. Eine kleine, aber erstaunlich schwere Goldschatulle, hatten sie auch dabei...

...Mit den gedämpften Ruderschlägen von sechzehn geschickten Ruderern, glitt die kleine Galeere nahezu flüsternd aus dem Hafenbecken. In der finsteren Nacht erreichte das Schiff die offene See.
Apard schien noch einmal davon gekommen. Aber sein guter Stern war im sinken. Nefret spürte es regelrecht körperlich...

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Der fünfte Tag auf See. Ein milder Abend brach heran, ...ein sanftes Lüftchen blähte die weißen Segel. Die Ruderer erholten sich bei gutem Essen auf ihren Bänken. Fünf Matrosen würfelten auf Deck. Der Kapitän döste am Ruder. Nefret genoss das leichte Schaukeln des Schiffes. Sicherheitshalber hatte Apard ihr befohlen, ihre köstlichen Reize zu verstecken und sich in die Tracht der Wüstenbewohner zu hüllen. Der welterfahrene Handelsmann wollte die Seeleute nicht unnötig in Versuchung führen.

Doch die kleine Schiffsbesatzung hatte bald alles andere im Kopf, als sich über die vielfältigen Stellungen des Geschlechtsaktes Gedanken zu machen. Denn plötzlich stieß der Ausguck im Mast seinen furchterregenden Schrei aus. PIRATEN...!!!
Sofort waren alle Seeleute hellwach und auf Posten. Alle Segel schossen in die Höhe. Der Kapitän brüllte seine Befehle. Die Unfreien ruderten um ihr Leben. Wer wollte schon in einem vom feindlichen Rammsporn harpunierten Schiffbauch ersaufen. Mit mächtiger Fahrt pflügte die kleine Galeere über die Wellen. Sie war leicht und wendig. Ihre Changsen standen also gar nicht so schlecht.

Doch der gewaltige Vierzigruderer schob sich gnadenlos heran. Schon war das blutgierige Gebrüll der Freibeuter zu vernehmen.
Dann schrammte der mächtige Koloss längsseits, dass ein knirschendes Beben durch die Schiffsrümpfe ging. Ruder splitterten, Sklaven schrien, Enterhaken flogen.
Der Kapitän hatte inzwischen in aller Eile die Schwerter ausgeteilt. Zwar bestand keine Hoffnung auf Sieg, doch waren alle Männer grimmig entschlossen, ihr Leben so teuer wie möglich zu verkaufen.

Nefret verzichtete auf den sinnlosen Gebrauch ihres kurzen Schwertes. Sie hatte den Umgang mit Waffen nie erlernt. Einem lebensrettenden Impuls folgend, riss sie ihren Turban herunter, und ließ das schwarze Haar im Wind flattern. Diese Eingebung rettete ihr das Leben...

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Die Matrosen verkauften ihr Leben zu Höchstpreisen. Kaum einer, der sich nicht mindestens einen Piraten mit in die Unterwelt nahm.
Der beleibte Kaufmann Apard verwandelte sich in einen wahren Berserker. Nachdem man seinen geliebten Leximax massakriert hatte, nahm er sich gleich drei Seeräuber als Sklaven mit in die Unterwelt. Während sein Schwert noch auf die Angreifer einhieb, wurde Nefret von drei
Brutalen unter Deck gezerrt. Als der Kampf oben noch mit voller Heftigkeit tobte, trieben sie im Bauch des Schiffes ihre gemeinen Späße mit der bronzehäutigen Schönheit.
Einfacher Geschlechtsverkehr genügte diesen abgestumpften Totschlägern schon lange nicht mehr. Ihre Blutgier machte auch vor einem schönen Mädchen wie Nefret nicht halt. Die Ungeheuer weideten sich an Nefrets Angst. Des Opfers Schmerz, galt ihnen als aufputschende Droge...
Nachdem man die Schöne unsanft aus den Kleidern gerissen hatte, wurde die Nackte rittlings auf ein bauchiges Fass gebunden.
Zum Glück hatte ihr Apard für die Seereise den Unterleibs-harnisch erspart. Die gewaltsame Entfernung des Schmucks hätten nur Blut und Schmerz bedeutet.

Aber sie verfluchte jetzt ihre goldenen Muschiringe. Denn diese Schufte genossen nicht nur den optischen Reiz. Am Ende würden sie das wertvolle Metall eh stehlen. Doch so weit war es noch nicht. Erst einmal zogen und zerrten sie daran; verdrehten das empfindliche Fleisch, dass die Ägypterin unwillkürlich aufschrie. Doch sie beherrschte sich schnell, als sie bemerkte, dass die Kerle nur noch geiler dadurch wurden.
Darum versuchten die Kerle eine andere Gangart. Plötzlich hatte der Eine seinen langen Dolch gezogen, und ließ die Spitze geradezu liebevoll über die empfindlichsten Partien ihrer nackten Haut fahren. Unwillig sprenkelten sich ihre dunklen Brustwarzen, als sie die scharfe Bronze spürten. Auch das kleine Perlchen zwischen Nefrets Schenkeln stellte sich unkontrolliert auf. Ein falsches Zucken, und...

...Bald bedienten sich die Mistkerle ihres armen Schoßes in jeder nur erdenklichen Weise. Ersparen wir uns die Einzelheiten.
„Ja, so gefällst du uns schon viel besser“, ...lachten die brutalen Seeräuber. Die Schöne spürte die Klinge jetzt an der nackten Brust. Ihre unteren Eingänge waren längst wund…

Nefret zweifelte inzwischen an der Gnade, dem Gemetzel auf Deck entkommen zu sein. Ein schneller Hieb, ...ein kurzer Stich ins Herz; ...der Schreiber war einen gnädigen Tod gestorben. Von diesen Bestien hatte sie jedenfalls nicht die geringste Gnade zu erwarten...
Jetzt ersannen sie eine neue Gemeinheit, um die nackte Schöne erneut auf Touren zu bringen. Sie wollten sie mit einem mit Nieten gespickten Lederriemen auspeitschen. Der Schläger nahm schon auf ihren schweißüberströmten Brüsten Maß. Der erste Hieb leckte direkt über ihre empfindlichen Spitzen. Die Hetäre brüllte panisch…
...Und dieses Brüllen rettete ihr das Leben. Durch ein explodierendes Universum hindurch, hörte sie plötzlich das krachende Bersten der Decksluke. Sie wurde von zahlreichen Holzsplittern getroffen. Aber das war ihr egal...

Ein wahrhafter Riese von Mann, warf sich sogleich wie ein zorniger Raubvogel auf die überraschten Folterknechte.
Den Ersten traf der lange Dolch ins Gedärm, ...der Zweite fiel unter dem Hieb eines gewaltigen Breitschwertes. ...Der Dritte wurde durch die Wucht eines geschleuderten Fasses zerschmettert.
Der Piratenkapitän schäumte vor Wut. Dieses einfache Diebespack hatte ihn um sein „Erstbestigungsrecht“ betrogen…
„Keine Sorge“, ...beruhigte er seine bildschöne Beute beinahe sanft.
„Die Striemen werden bald verheilt sein. Es werden kaum Narben bleiben. Ich kam noch rechtzeitig. In meiner Kabine habe ich eine gute Salbe. ...Ziehe das wieder an und verschleiere dein Gesicht. ...Es muss ja nicht gleich jeder sehen, welch eine Köstlichkeit wir erbeutet haben“, ...ermahnte der Kapitän, nachdem er seinen Blick noch einmal langsam über Nefrets nackte Silhouette hatte schweifen lassen.
„Sprich kein Wort und folge mir als mein Gefangener auf mein Schiff. Für die Männer bist du vorerst nur ein junger Fürstensohn, der ein erhebliches Lösegeld verspricht. Ein Fürstensohn freilich, den ich noch in dieser Nacht mit Wonne besteigen werde.“...

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