Dazu zärtliche Bisse in die Ohrläppchen. Ja, diese kleine Lustfolter steigerte ihre Erregung ins unermessliche. Nun fuhr ihr eine starke Männerhand in den Schritt, und massierte ihn fordernd durch den Stoff. Die rechte Brust wurde noch immer sanft geknetet, der linke Nippel spürte nun die Kunst von Lippen, Zähnen und flinker Zunge. Züngeln, saugen und zwickendes Zupfen wechselten in perfektem Rhythmus.
„Runter mit den Jeans“, forderte er in gespielter Dominanz. Feuerrot, genau wie die Büstenhebe, die nun irgendwo auf dem Gang, etwa in Höhe Elektroartikel bis Innendekor liegen musste, leuchtete das feine Slipgebilde. Doppelte Riemchenkonstruktion und praktisch geteiltes Vorderteil. Die rosige Feige lächelte bereits so einladend tropfend, dass eine hungrig sabbernde Bulldogge im Vergleich dazu als stubenrein durchgehen musste.
„Ich glaube, der Pool ist genau richtig temperiert“, hechelte die verschwitzte Helene lüstern. Schon kniete sie in der flachen Pfütze, lehnte den Oberkörper über den Beckenrand, und bot ihm das animalische Gekräusel zum passenden „Bulldoggy.“
Stephan tat sich nicht schwer die Aufforderung zu deuten. Noch eine kleine Schutzmaßnahme, dann passte er seinen Stopfen auch schon in die tropfende Rinne. Es wurde schnell sehr laut im Baumarkt…
…Petzy hatte sie noch warnen wollen, denn er war n’en echten Kumpel. Doch im brüllenden Orkan des Gummipools hatten sie sein melodisches Stimmchen voll überhört.
„Sie sind gefeuert!...“, brüllte der Marktleiter mit hochrotem Kopf durch die Hallen. Gewiss schwang auch Neid in seiner Stimme. Bei Helenes Einstellung war er unappetitlich zudringlich geworden …“ende fünfzig“… Die komplette Putzkolonne beobachtete schadenfroh das Spiel. Helene explodierte in ihrer siebten Welle. Das Zornige Geschrei beförderte noch ihren Orgasmus, genau wie die ungebetenen Zuschauer; es war ihr vollkommen egal...
Eine Woche später befand sie sich auf einen kleinen Marktplatz, irgendwo in den Cevennen. Jetzt gab es doch noch richtige Ferien. Stephan war in orientalische Pluderhosen gewandet, und spie mit freiem Oberkörper Flammen. Wie archaisch schön der braungebrannte Mann doch war. Er hatte schwarze Locken auf der Brust.
Helene war schon immer eine begabte Tänzerin. Jetzt tanzte sie im orientalisch Bauchfreien, ließ Hüften kreisen und Brüste hüpfen, und sammelte reichlich Scheine und Münzen in ihrem Zylinder. Denn sie trug ein verdammt freizügiges Dekolleté. Das hier hatte für sie nichts mit Arbeit zu tun.
Nein, …kein ewiges HAPPY END. Helene blieb nur bis zum Ende der Ferien. Sie liebte die abendlichen Vögelein im Zigeunerwagen, und den stampfenden Traktor, der sie jeden Tag in einen anderen Ort brachte. So schlug der Tagedieb sich also durch. Als er noch allein arbeitete, hatte es nicht mehr fürs Überwintern gereicht. Aber mit Helenes charmantem Lächeln und dem extravaganten Ausschnitt…
Sie mochte den erfolgreich-erfolglosen Dauerstudenten, denn es war eine schöne Zeit. Aber schließlich stand sie mit beiden Beinen fest im Leben, …und wollte Architektin werden.
Inzwischen hatten sie die Spanische Küste erreicht. Sie vögelten noch einmal wild in der Meeresbrandung. Danach brachte er sie zum Bahnhof. Mit dem Abschiedskuss wurde er zur Erinnerung…
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