Nanna und Sanna

34 9-15 Minuten 0 Kommentare
Nanna und Sanna

Nanna und Sanna

Anita Isiris

Kelds Kehle wurde trocken. Marissa machte sich an seiner Hose zu schaffen. „Mal sehen“, raunte sie. „Mal sehen.“

Keld sass regungslos. Mit beiden Armen stützte er sich ab und liess Florissa gewähren. „Erzähl mal, Kleiner“, setzte sie ihr Gespräch fort. „Erzähl mal, was Dir durch den Kopf geht, jetzt, hier, im Keller. „ Keld fand nicht sofort Worte. Zu sehr überraschte ihn Florissas Offensive. Hätte er darüber gelesen, er hätte nicht viel von der billigen Story-Konstruktion gehalten. Das hier fühlte sich aber sehr real an. Florissas Gärtnerinnenhände an seinem Schritt. Die 40-Watt-Glühbirne, die kaum den Boden zu beleuchten vermochte. In diesem Moment fiel ein Stück Mörtel von der Decke, direkt neben Keld aufs Holzregal, und zerbarst in mehrere kleine Stücke. Florissa hielt kurz inne, dann befreite sie Kelds Schwanz. Sie nahm ihn nicht etwa in den Mund, so, wie er das erwartet hatte, sondern sie griff nach einem beschrifteten Glas. Senf! Nach mehreren Versuchen gelang es Florissa, den Schraubverschluss zu lösen. Kelds steifen Schwanz liess sie nicht aus den Augen. Dann tunkte sie zwei Fingerspitzen in die dunkelgelbe Paste und begann, Kelds Zentralorgan zu marinieren. Dieser rutschte unruhig hin und her. Zuerst spürte er nichts ausser der Kühle. Dann wandelte sich die Kühle zu Wärme, dann zu Hitze, dann zu schier unerträglichem Brennen. „Haaaah...“.
Florissa lächelte. „Scharf, nicht?“, flüsterte sie. Endlich senkte sie ihren Kopf, so, dass ihr offenes Blondhaar seitlich herabfiel. Sie schob sich Kelds Schwanz in ihren Mund und kühlte ihn mit Speichel. Dann hielt sie einen kurzen Moment inne. „Besser so?“, fragte sie. Keld antwortete nicht. Florissa schob sich Kelds Senfschwanz in ihre Wangentasche und presste ihre Zunge dagegen. Der verstärkte Druck, der nun entstand, raubte dem kleinen Mann beinahe den Verstand. Florissa saugte an ihm, gierig, so, als wollte sie das Senfaroma vollständig in sich aufnehmen. Keld sah vor sich diesen Blondschopf, und er sah die roten Flecken an Florissas Ausschnitt. Sie trug eine locker sitzende grüne Bluse, und diese gab den Blick frei auf Florissas Zauberbrüste. Sie trug BH, was Kelds Aufregung noch steigerte. Er hielt sich am Holzrahmen fest und wippte leicht aus der Hüfte heraus, um archetypische Vögelbewegungen zu machen.
Er bumste die Mutter von Nanna und Sanna in den Mund, und er tat es genussvoll und intensiv. Die Hitze, das Brennen waren schon wieder gewichen, und Keld empfand nur noch Lust und Verlangen. Stundenlang hätte er so weiter machen können.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 19368

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben