Stefan erklärte sich ihr:
„Mir ist bewusst, dass Charlotte ein anderer Typ als Käthe ist. Sicher bin ich verärgert wegen der Scheibe, aber deswegen werde ich Charlotte nicht über Gebühr vornehmen. Sagen sie selbst, Frl. Reiser, schadet es einer jungen Frau, übers Knie gelegt zu werden? In Charlottes Fall, glaube ich das kaum. Sie ist alt genug, um zur Rechenschaft gezogen zu werden. Da ich ein Mann bin, verstehe ich ihre Bedenken. Ich versichere ihnen, dass ich mit der nötigen Distanz agiere und ihr Schamgefühl berücksichtigen werde. Ich kann ihr jedoch nicht ersparen, dass es was auf den nackten Po setzt! Sie wissen doch selbst, dass die Strafe sonst unwirksam ist. Ich verspreche ihnen, dass ich Charlottes Popo nur als Erziehungsfläche sehe. Das nackte Gesäß ist in so einem Fall der geeignete Körperteil!“
Das überzeugte Hedwig, auch wenn es ihr nicht gefiel. Sie spürte, dass Charlie bei Herrn Bühler gut aufgehoben war. Als sie an ihr vorbei ging, flüsterte sie ihr etwas ins Ohr: „Sei tapfer, Charlotte!“
Nun waren sie unter sich, Charlie und der Lehrer. Stefan öffnete sein Schubfach, aus dem er ein längeres Holzlineal hervorholte. Charlotte schmeckte das gar nicht, da sie etwas befürchtete. Stefan schob einen der Stühle vor die großen Fenster. Dort standen ein Gummibaum, sowie mehrere Yucca Palmen in Tontöpfen. Herr Berger stellte den Stuhl auf die freie Fläche vor der Fensterfront. Charlie kaute auf ihrer Unterlippe, als er sie zu sich rief. Ihre Hände beschäftigten sich mit der Rückseite ihres Rocks, strichen unentwegt über die Sitzfläche. Der Lehrer konnte es nicht mehr mit ansehen.
Ein kurzes „Charlotte!“ aus seinem Mund genügte, dass die Angesprochene ihren rechten Platz fand.
Charlie trug zwar einen Rock, aber nicht den zur Schuluniform gehörenden.
Naseweis ... Hintern heiß
Episode 6 aus: Die Mädchen von Schloss Ruteberg
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