Dennoch war es ein höchst erregender Anblick, wenn sie sich über den Billardpool beugte, über den Queue visierte, und der Kugel einen herzhaften Stoß versetzte. Sie trug natürlich keinen BH, dafür aber einen recht großzügigen, locker sitzenden Ausschnitt. Jörgs scharfe Augen konnten aus dieser Entfernung mühelos zwei niedliche, unter jeder Bewegung nachzitternde Beulen erkennen. Kaum Nippel, aber Aureolen, die so groß und prall wie die Dotter frisch aufgeschlagener Spiegeleier hervor schwollen.
Aber nicht nur diese kleinen, kecken Brüstchen hatten es dem Beobachter angetan. War die Schönheit auch oben herum ehr dezent gerundet, wölbten ihr magisches Hinterteil, und auch die nackten Beine umso mehr. Nein, die Frau litt nicht etwa an Überernährung. Vielmehr schien sie einer sehr kraftintensiven Sportart nachzugehen, welche insbesondere die Schenkelmuskulatur herausforderte. Denn sie spielte bei jeder Bewegung höchst verführerisch unter der sonnenverwöhnten Haut. Die Oberschenkel sahen aus jeder Perspektive klasse aus. Aber auch wenn sie normalerweise zur Lieblingsbeinregion unseres interessierten Beobachters gehörten, die enorm ausgeprägten Wadenmuskeln faszinierten ihn in diesem Fall irgendwie mehr. Zumal es darunter wieder ganz zierlich wurde. „Leistungstänzerin“, ging es ihm da durch den Kopf. Ja, das musste es wohl sein, hohe Hacken und trotzdem viel Bewegung. Ja, dieser Sport formte solche Beine. Im Fernsehen fand er sie nie besonders schön; zu überdefiniert, zu sehnig, …und die überkostümierten, überschminkten Tänzerinnen hatten ihm auch nie so recht gefallen. Doch jetzt, hier aus der Nähe betrachtet, und augenblicklich bei relativ flachen Schuhen und im Ruhezustand… er war wie hypnotisiert. Die Blonde war eine Meisterin der Körpersprache. Sie beugte sich über den Spieltisch, ihr Hintern lächelte durch das gespannte Kleid, ein nervöses Zucken im Oberschenkel, das Gewicht ganz leicht verlagert, damit die Wade verlockend spielte… wow! …Jörg wurde ganz nervös. Es hielt ihn kaum noch auf dem Hocker.
„Darf es noch etwas sein?“ …störte der Wirt seine erotischen Betrachtungen.
„Ein Pils, …und die Adresse der schönen Dame in Rot“, sinnierte unser Handelsreisender abwesend.
„Würde ich auch gern wissen“, lachte der Schankvirtuose kumpelhaft. Kommt seit zwei Wochen täglich her. Wahrscheinlich Urlauberin aus der Großstadt. Sie joggt jeden Morgen am Fluss. Bei dieser einladenden Heckansicht kann ich da auch nie wegsehen, wenn ich mir auf dem Balkon die Zähne putze“, …zwinkerte der Ureinwohner nicht unsympathisch, während das Frischgezapfte über den Tresen wanderte.
Nass im Cabrio
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