Nass im Cabrio

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Nass im Cabrio

Nass im Cabrio

Peter Hu

Vor der Tür parkte ein schneeweißes Sportcabrio. Vergnügt sprang das Blondgirl über die geschlossene Fahrertür. Fünf Sekunden später lief auch schon der Motor.
Jörg staunte nicht schlecht, als er das Kleidchen auffliegen sah. Die Süße hatte kein Höschen an, dafür aber einen kleinen Ring in der blanken Feige. Wow, …was für ein Tag!
Unser Landmaschinenheld hatte sich gerade an den jugendlichen Testosteronschub gewöhnt, als das offene Auto auch schon über die sommerschwüle Allee rauschte. Knapp hinter dem Ortsschild fand sich bald ein verwunschener Weg hinab zum Flussufer.
Unter laubschwangeren Bäumen verstummte der Automotor. Grillen grillten, Mücken stachen, …und große, grüne Blondinenaugen staunten nicht schlecht, nachdem ihre hektischen Hände den geschmeidigen Reißverschluss des Vertreteranzugs aufgezippt hatten…

„Ich heiß übrigens Gerion“, stellte sich der jüngere Mitfahrer aus dem Fond beeindruckt vor. In diesem Augenblick kam er sich echt klein vor. Jörg war nicht nur ein guter Maschinenverkäufer. Er besaß auch eine Brechstange, …und noch einige andere Qualitäten.

„Angenehm Tanja, …Gelegenheitshexe und Besenreiterin. …Schaut nur, in Wahrheit bin ich rotblond, und um die Nase herum habe ich sogar ein paar Sommersprossen“, zwinkerte die Kurzhaarige und fasste sich in den Schopf. Aus den Achselhöhlen schimmerte es tatsächlich dezent rötlich. Sie konnte den Blick gar nicht abwenden. Das Sitzleder klebte an ihrer nassen Schenkelhaut. Doch das saugende Geräusch beim Aufstehen hatte eine deutlich andere Ursache. Jörg kannte das schon.
Gerion musste es erst noch verdauen. Jörg war echt froh, dass er nie während der Arbeit erigierte. Denn das hätte ihm augenblicklich den Verstand gekostet. …Zu große Schwellkörper…

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