Natalja kam gewaltig

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Natalja kam gewaltig

Natalja kam gewaltig

Peter Hu

An Frauenbekanntschaften hatte es Fred nie gemangelt. Nur die Qualitäten dieser Bekanntschaften ließen zu wünschen übrig.
Marlene kam, wenn ihr Wasserhahn tropfte; wenn sie Langeweile hatte, oder wenn ihr jemand zuhören musste. Sie war keine Schönheit. Hässlich war sie aber auch nicht. Brünetter Ökotyp mit Haaren an den Beinen; kein Püppchen, …Hängebrüste, aber doch irgendwie ne recht sexy Figur. Er hätte sie schon gern mal gevögelt. Hängebrüste können sehr reizvoll sein…
Verdient hatte er es jedenfalls. Schon wegen seiner bewundernswerten Ausdauer beim Zuhören. Aber sie kam ja nur zum Quatschen, …und wenn sie Hilfe brauchte, oder der Toaster klemmte…
Dann war da noch Sabine; …ziemlich aufregende Blondine mit breitem Becken und verteufelt schönen Beinen. Sie wusste, dass sie schöne Beine hatte; liebte Miniröcke und gemusterte Strumpfborten. Sie rasierte ihre Beine. Denn im Sommer trug sie selten Strümpfe; …was ihm sehr gefiel. Und auch sonst war sie ziemlich sexy. Flacher Bauch, und stramme Apfelbrüste. Sie hatte einmal bei Fred auf dem Sofa übernachtet, weil sie zuviel Wein getrunken hatte. Da hat er sie morgens nackt im Bad getroffen. Teuflisch schöne Titten, mit knusprigen Nippeln, prall wie Murmeln. Staunen durfte er, …anfassen freilich nicht. Sie kam, wenn ihr Psychiater im Urlaub war, …oder ihr Auto streikte, …oder der Knopf vom Waschautomaten abgebrochen war. Er war ein guter Mechaniker, ein phantastischer Zuhörer, …aber auch ein netter Idiot. Meist genügte ihm ein Blick auf ihre scharfen Schenkel, …sowohl als Lohn für die Arbeit, …als auch für die Freudschen Sofastunden…

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