„Echte Profis, das merkt man sofort!“, keuchte Domenico. Bridget war inzwischen völlig nackt. Sie hatte den Mann energisch dazu gebracht, seine sitzende Position aufzugeben. Also lag Domenico nun – im Gegensatz zu den beiden Frauen, die sehr wohl saßen: Bridget hatte es sich mit weit gespreizten Beinen über der gierigen Zunge des Mannes bequem gemacht und genoss sein akrobatisches Zungenspiel. Irina hockte, nun ebenfalls nackt, auf dem Schoss des Mannes und ritt mit energischem Hüftschwung den prächtigen Schwanz des eleganten Herrn.
Das sündige Treiben in der vierten Etage von Hafenstraße 17a dauerte noch eine ganze Weile. Irgendwann aber kehrte sexuelle Befriedigung und Zufriedenheit ein. Domenico genoss noch das Nachklingen seines Orgasmus, während sich Bridget und Irina wieder ankleideten. Beiden Hobby-Escorts war bewusst, dass die echte Daphne jederzeit hier würde auftauchen können. Sie hatte sicher längst den Verlust ihrer Clutch bemerkt…
„Sie können noch dableiben! Wir haben noch Termine!“, erklärte Bridget. „Ziehen Sie einfach die Tür zu, wenn sie gehen!“, ergänzte Irina.
Domenico erhob sich nun doch und drückte Bridget und Irina sechs 500-Euro-Scheine in die Hand. „Das war die beste Investition seit Jahren!“, meinte Domenico glücklich. Irina schnappte sich die Scheine. Domenico ließ sich wieder in das Sofa fallen und Bridget und Irina machten sich aus dem Staub.
Im Stiegenhaus brachen beide Frauen in ungehemmtes Lachen aus. Das prickelnde sexuelle Abenteuer und die Tatsache, nicht erwischt worden zu sein, versetzten die beiden in Hochstimmung. „Rufe ein Taxi!“, meinte Bridget, als sich ihr Lachanfall kurz ein wenig beruhigt hatte.
Doch es war gar nicht notwendig, ein Taxi zu rufen. Als Bridget und Irina vor das Haus traten, fuhr ein Taxi vor. Es war das gleiche Taxi, das Bridget und Irina vor zwei Stunden genutzt hatten, um hierher zu kommen! Der Fahrer öffnete erneut das Fenster. „Was für eine Party steigt hier eigentlich?“, fragte er neugierig. Inzwischen war eine blonde und sexy gekleidete Frau aus dem Fahrzeug gestiegen. Sie sah gestresst aus und reagierte mit Verblüffung, als sie Bridget und Irina bemerkte. Bevor sie beginnen konnte, Fragen zu stellen, setzte sie Bridget in Bilde:
„Ihre Handtasche liegt in ihrem Appartement und hier ist ihr Schlüssel. Wir haben die Clutch in diesem Taxi gefunden und beschlossen, die Sachen hier abzugeben!“
Daphne war sichtlich erleichtert. „Ich bin ja so froh! Was für ein Alptraum!“, atmete sie auf und umarmte Bridget vor lauter Dankbarkeit.
„Und wir haben Ihren Kunden zu seiner vollen Zufriedenheit abgefertigt!“, meldete sich nun Irina zu Wort und drückte Daphne die Euroscheine in die Hand. Mit grenzenloser Verblüffung und offenen Mund sah Daphne den beiden unbekannten Frauen zu, wie diese ins Taxi stiegen und davonbrausten.
Nebenjob
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