Nefrets letzte Orgie

Nefret die Hetäre - Teil 18

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Nefrets letzte Orgie

Nefrets letzte Orgie

Peter Hu

Nefret eröffnete das Fest mit einigen Darbietungen ihrer eigenen Kunst. Sie kleidete sich in den einfachen Schurz der ägyptischen Bauernmädchen, und barg ihren Busen unter einem einfachen, fest geschnürten Leinentuch. Denn die Aufmerksamkeit sollte ihrem Bauchtanz gelten. Keine Frage, dass sie ihn bis zur höchsten Vollendung beherrschte.
Zuckende Muskeln unter geölt glänzender Bronzehaut. Fackelschein und eine schlangengeleich tanzende Göttin. Münzen, die auf stoßenden Hüften klimpern. Der fantasie sind keine Grenzen gesetzt...

Währenddessen reichte ihr die assistierende Melante eine kupferne Flasche. Nefret nahm einen gemessenen Zug. Dann spie die Hetäre Flammen, wie sie es einst von Vulkanus unter den Gauklern gelernt hatte. Ein fauchender Feuerball schoss über die Köpfe der verblüfften Menge hinweg. Auf den ersten Schrecken folgte begeisterter Beifall.

Sodann versuchte die einstige Gauklerin einige Kunststücke mit Kegeln und Kugeln. Das Spiel ihrer feinen Muskelstränge bot dabei den größten Reiz. Und ihr Busen hüpfte appetitlich unter dem inzwischen gelockerten Tuch.
Zum abschließenden Höhepunkt, lieferte die völlig erschöpfte Tänzerin einen kleinen Seiltanzakt, der den aufgeheizten Gästen schier den Atem verschlug. Zur Sicherheit bat sie die Anwesenden jedoch, sie im Falle eines Absturzes aufzufangen.

Unter konzentrierten Atemzügen begann die Künstlerin auf den Aufstieg. Jeder Muskel ihrer schönen Beine war angespannt. Endlich wagte sie den ersten Schritt in luftiger Höhe. Langsam bewegte sie sich über die erwartungsvoll zu ihr aufgerichteten Gesichter. Jeder hoffte insgeheim, die Schöne würde abstürzen, und ihm gebühre die Ehre, diesen erregenden Leib auffangen zu dürfen. Kurz vorm Ziel verlor Nefret dann tatsächlich das Gleichgewicht.
Acht Hände fingen sie auf. Ihre Besitzer konnten sich einer geilen Belohnung sicher sein.

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