Nelli

Bis hierhin hatten sie es auf der Sofalandschaft getrieben. Martin half seiner Gespielin, aus dieser Position wieder hochzukommen und entschuldigte sich kurz ins Bad, um sich das völlig eingesaute Gesicht abzuwaschen. Nelli folgte ihm. Während er sich am Waschbecken die Lustsäfte abwusch, setzte sich seine Gespielin auf die Toilette und entleerte ihre Blase.
„Her oral waterfall hatte ich noch nicht!“, gab die blonde Flugbegleiterin zu. Auf Martins fragenden Blick erklärte sie, dass irgendjemand einmal, ähnlich wie im Kamasutra, Namen für einzelne Positionen beim oralen Verwöhnen erfunden hat. „Ich bin da mal durch Zufall draufgekommen und wir,“ sie meinte ihren Mann und sich, „haben davon schon so einiges ausprobiert.“
Da war er, ihr Mann. Nelli hatte Harald, nachdem sie die Penthousewohnung betreten hatte, komplett ausgeblendet. Und auch jetzt kam ihr nur kurz in den Sinn, dass er von diesem Date niemals etwas erfahren dürfte. „Aber wie sollte er auch?“ Und mit dieser Frage an sich selbst verdrängte sie dieses Thema auch wieder.
„Ich muss auch mal …!“ Martin schaute Cornelia fragend an, die gedankenverloren noch immer direkt vor der Toilette stand.
„Warte!“ Die Frau, die er eben noch so intensiv schmecken durfte, legte kurz eine Hand auf die Schulter des Firmeninhabers. „Möchtest Du … meinem Mann würde ich das niemals erlauben …“ Nelli fand nicht so recht die Worte, zögerte kurz und sprach dann weiter: „Ich habe das noch nie gemacht, aber …“ Seine Gespielin schaute Martin in die Augen. „Würdest Du das,“ sie deutete auf Martins Glied und meinte seinen NS, „über mich laufen lassen?“ Sie hielt weiterhin den Blick in Martins Augen und schränkte ein: „Nein, nicht ins Gesicht! So ab Brüste abwärts?“
„Wenn Du das möchtest, warum nicht?“ Martin war, was sexuelle Spielarten betraf, sehr offen. Liv und er hatten das auch schon gemacht. Das Ganze aber nur im Stehen, die Beine hinunterlaufen lassen, in den Strahl reinfassen und Olivia führte dabei auch seinen Penis, soweit er sich erinnern konnte.