Neujahrserwachen

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Neujahrserwachen

Neujahrserwachen

FraDiavolo

Kein normaler Ausschlafmorgen. Draußen geht mit Knall und Blitz in eins ein Böller hoch. Der Mann ist ganz steif und krumm gelegen, er dehnt sich. Statt der neongrünen zuhause entbieten ihm rote Radioweckerziffern die Uhrzeit, aha, Neune durch. Ein fremdes Zimmer, fremdes Bett - und wer ist die sanft Schlafende neben ihm? Der Mund der Schläferin im Traume zu fest verschweißt, um auch nur eine leiseste Andeutung des herführenden Geschehnisses preiszugeben. Gestern …? Gestern war noch Silvester gewesen. Ja, ausgelassene Silvesterparty, aber keine überbordende, und sie, die in sich ruhende Bettgefährtin …? Sie hatte ihm zum zwölften Glockenschlag aufs Neujahr zugeprostet. Kleine Erinnerungsscherben. Gewiss war reichlich viel Alkohol durch seine Kehle geflossen.Ihn kümmert erst einmal wieder die Gegenwart. Schwefliges Licht sickert übers Fenster herein, lässt erkennen, dass sein Oberkörper im karamellfarbenen Hemd steckt, die Schultern der Fremden jedoch unbedeckt sind. Den Rest an Körper verbirgt das Federbett, er muss es zur Seite schlagen, um sich das Ausmaß der Situation bewusst zu machen. Er ist um die Hüften, die Beine nackt. Und sie …? Sie nicht! Er atmet auf, allem Anschein nach ist kein Geschlechtsverkehr vollzogen worden; er fühlt sich auch nicht entleert, sofern man es erfühlen kann. Der Löschvorgang in seinem Hirn bereitet ihm ernsthafte Sorge, das gesamte vergangene Jahr müsste länger als die eine erinnerte Stunde gewährt haben.Dass sie auf hochhackigen Schuhen im Slalom um die Gebeine eines auf der Couch Versackten und um halbvoll auf dem Boden abgestellte Flaschen balanciert war, das rekapituliert er, und er im halbnüchternen Befinden sie bereits angeiferte, sich in die kurvenbetonte Unbekannte schier vergaffte. Ihr weizenblondes Haar trug sie burschikos als Fransenfrisur, ohne Kamm und Bürste einfach zurechtschütteln, was mehrmals infolge ihrer effektvoll den Kopf nach hinten werfenden Auflachmarotte geschah. Einer annehmbaren Sie einschmeichelnde Worte hinsäuseln ist so eine Art Berufskrankheit von ihm, er hatte ihr zu vorgerückter Stunde angeknittertes Gesicht förmlich mit seinem Gesäusel gestrafft, geliftet - und die zudem vom Prickelsekt Angesäuselte sich dem nicht zu entziehen vermocht. Seinen beim Engwanktanz vorpreschenden Kusslippen genausowenig. Sein wievielter gestriger Flirt war sie gewesen?! Auf einen Flirt mehr oder minder kam es auch nicht viel an. Jedenfalls unwiderruflich sein letzter. Die Küsse wurden inniger, irgendwann flüsterte er ihr was von wegen seine Silvesterrakete steigen lassen, und sie raunte zurück, dass sie die Fontänenbatterien liebe. Konnte sie das wirklich und wahrhaftig gesagt haben? Dann waren sie zu ihr gefahren, hatten im Taxi die gesamte Fahrt über geschmust, einander die Klamotten bis zur Unterwäsche hindurch zerschmust gehabt. Und dann in der Höhle der Schmusekatze …? In tiefen Schlaf gefallen, als sie sich noch näher, zu nahe kamen?

Unversehens - als habe sie Bettenburgenlands Gipfelstürmung geträumt - setzt sie sich mit geschlossenen Augen auf, barbusig, ihre losgekuppelten Abrissbirnen kommen raumgreifend gewuchtet, pendeln schließlich in großer Weite zueinander an den Körperflanken aus; die weit unten liegenden Nippel hat sie fraglos als Kuriosität. Ihre polarblauen Augen klappen auf und springen ihn mit einem Wer-bist-du-und-was-hast-du-hier-verloren? an. Das Entrüstungsgesichtchen heischt nach Auskunft, in der Zwischenzeit ist die Zudecke wieder bis unters Kinn empor geschnellt.„Nicht erschrecken“, durchschneidet er die Sekundenstille, sogleich bahnt sich bei ihr eine Wiedererkennung an.Ungeniert und als erwarte sie sich davon letzte Aufklärung, schlenzt sie mit dem Fuß bei ihm unten den Überwurf weg, Augenscheinnahme ist angeordnet: Seine im Zustand phallischer Mächtigkeit befindliche Nacktheit. Ihr Blick verharrt vielleicht einen Tick zu lang bei dieser Unterleibesvisitation, und sie quietscht: „Haben wir …?“„Ich denke nein“, gibt er vorsichtig Entwarnung, während sie verstohlen bei sich unter die Decke lugt.„Wäre meine Gewohnheit auch gar nicht gewesen“, lässt sie wissen. „Ich muss es hier mal heller haben.“ Flugs bildet sich ein lichtes Dreieck auf dem Laken ab, wohlweislich leuchtet sie es nach einer fleckigen Tropfenspur ab. „Nichts zu sehen“, bescheidet sie ihm, derweil er sich arg verspätet die Hände über sein strammes Geschlecht hält. Sie pustet die Wangen auf, fährt mit der Zunge über Zähne und Lippen, wie wenn sie Speiseresten nachspüren oder einem bestimmten Aroma nachschmecken wolle. Auf ihrer Stirn und ihren Augenbrauen herrscht trotz angetasteter Ehre der Ausdruck eines unbeugsamen Willens - beileibe keine habituelle Herrenabschlepperin, die nächtliche Gasterei hat sich endgültig vergestrigt. Ein neuer Tag, neues Jahr, und der Platz an ihrer Seite nicht vakant, oder doch?„Siehst du irgendwo meine Hosen, Schuhe, Socken?“ Ein leichter Kopfschmerz, einiges an Wehwehchen und Unpässlichkeit zusätzlich, vor allem aber ein Peingefühl nötigt ihn zum schleunigen Verschwinden. Das konträre Gefühl, welches sicher nur auf seine saisonale Verlassenheit und der Angst, weiterhin allein zu bleiben, beruht, unterdrückt er.Sie winkelt die Arme wie zum Pardon an und ab, späht umher. „Vorn, linker Bettpfosten und einmal Türbereich“, lauten ihre Spähungen im Ergebnis.Er schlüpft aus dem luxuriösen Geviert von Himmelbett, sammelt mit dem Rücken zu ihr seine verlustig gegangenen Kleidungsstücke auf. Als er fertig angezogen ist, sind seinem Brummschädel die schwirrenden Gedanken in Lehrsätze übergegangen: Je teurer das Bett, desto hochwertiger und wichtiger das Liebesleben. Je kürzer das Haar, umso fester und glücklicher an einen Partner vergeben.Unterdessen hat sich die im Bett noch so sprungfreudig Bebrüstete einen dickverhüllenden Morgenmantel umgeschnürt, huscht ihm voraus. „Ich zeig dir, wo’s langgeht.“Eine lupenreine Verstoßung, die Unternehmung auf eine Affäre zwischen den Jahren fehlgeschlagen, er ist schon einen Schuhbreit im Hausflur, als sie nochmals ihre Stimme erhebt: „Hättest du denn gern gehabt? Könnte ja sein, ich bin am Tage besehen weniger, als du erhofft hast“, fällt ihr ein, „hattest mich dir möglicherweise schöngetrunken gehabt?“Die Szenerie bekommt etwas Bühnenhaftes und sie und er, die zumindest ein flüchtiges Liebespaar hätten abgeben können, sind die zentralen Figuren des Minidramas. „Himmelswonniger“, trägt er zu seinem Einfraupublikum hingewandt vor, „hätte man das jungfräuliche Jahr nicht anreißen können.“„Galant, galant“, lacht sie gewohntermaßen mit Zurückfederköpfchen, zieht sacht die Tür hinter ihm zu. Er nimmt die Treppe, lauscht noch, erlauscht nur das Zuschnappen, drei Treppen hinab und keinen sich drehenden Schlüssel im Türschloss, kein erlauschbares Abschließen.Es spült ihn hinaus in den jungen Morgen des jüngsten Jahres, auf die verlassene, müllige, brandig-schwarzpulverig riechende Straße und fort von der Häuserfront, ein Sturmschritt am Leibe, als träte er ständig ins bodenlose Leere und würde dann darüber hinwegradeln wollen. Wehmut keimt auf, abermals ist seine Vergangenheit um eins gealtert (welch grässliches Verrinnsal der Jahre) und das zukünftig Vage fällt über ihn her: Ade ihr ausgelassenen Chancen, Gott zum Gruß ihr neuen Gelegenheiten, aus denen wieder nichts erblühen wird! Der Leidensdruck all dessen, was hätte werden können, das ganze vergangene Jahr über und besonders in der letzten Nacht, aber nicht geworden ist, lässt ihn innehalten.

Endlich der Blick zurück, dritte Etage, ihre Statur am gardinenlosen, offen stehenden Fenster - durchlüften, ihn weglüften? Es trifft sich, dass sie ihm nicht ohne eigenen sehnsüchtigen Anteil nachschaut und der Morgenmantel wie vom Luftstrom gepackt aufweht, ihre bloßen Brüste wie Vitrinen ausgebrochene Ausstellungsgegenstände hervorragen. Mit den Händen formt sie Cups darum, pusht sich in die Oberweiteneliteliga, schleckt mit rausgestreckter Zunge genussvoll nach ihrer Brustwarze, als frage sie zum Mauerdurchbruch in den Eiswind hinaus: Was jagt dich nur so?Nicht den dämmerigsten Zweifel hegt er, als er sich zur nachträglichen Vollbringung des Silvestervorhabens wendet: Die große Schicksalswende wird nun herbeigefickt werden, schwenkt er von tiefer Niedergeschlagenheit zu rasanter hormoneller Erregung um. Ssss-Ssss, der Doppelklang des Türsummers – überfrüh; gemessen an ihre eben noch am Fenster die Brustverwerfungen richtenden, eigentlich nicht schon am Drücker sein könnenden Finger, so sie nicht in mörderischem Tempo gespurtet ist wie er. Vielleicht fernsteuert sie am Ende den Summer wie ihn?Oben steckt ihr Gesicht schelmisch im Türrahmen: „Was ist denn noch?“ Ihre Schelmerei kann nicht verbergen, dass es eher wie das Wiedersehen alter Bekannter, die es sich wert sind, und nicht wie das eines nicht herbestellten Handwerkers wirkt.„Du bist noch“, macht er ihr seine Aufwartung.Sie gibt die Tür frei, schlägt sie hinter ihm zu, ihre Brüste driften in seine Hände, und sie drängt sich an ihn, umschlingt ihn, findet mit den Lippen seine, als er längst ihre gar nicht leicht einzufangenden Wülste in der Mache hat, sie wie zwei Ballen Knete modelliert, sie nachrundet, deren explosive Granatenhaftigkeit mit der respektvollen Vorsicht eines Sprengmeisters entschärfen sucht. Wie liebend gern er mit feisten Titten tändelt!„Du bist in keinem Ballsport so versiert wie im Jonglieren, richtig?“, spöttelt sie, verlangt dann ungeduldig ihr beider gegenseitige Abführung ins Schlafzimmer.Angelangt riffelt sie bei ihm alles an Verschlussmaterial auf, was aufzuriffeln ist. Seine fünf Finger, links und rechts, sind unausgesetzt die eines Entschärfungsspezialisten. „Ich möchte sie wippen sehen.“„Alles zu seiner Zeit“, zögert sie, scheucht ihn aus den Hosen, abgebückt, was ihm den Griff vermasselt, gleichwohl werden sich seine Hände auf Lebenszeit das Gewicht dieser massigen, verrutschenden Pfunde vergegenwärtigen können. „Meine Erinnerung ist vollständig wiederhergestellt“, lässt Bücklinde demonstrativ seine Hoden in ihrer hohlen Handfläche hopsen.Sie wird hoffentlich nicht an seinem Schwanz genuckelt gehabt haben - und er weggenickt sein? „Habe ich dich etwa … benutzt?“„Was, wenn ich mich habe benutzen lassen wollen?! Mich nicht entwöhnen gekonnt habe?“, fügt sie liebäugelnd hinzu. Ihr Unterkiefer sperrt erwartungsfroh wie ein abzufütternder Vogelschnabel auf. Sein Glied reckt sich danach aus, als sei er negativ geladen oder sie wolle ihn foppen, zuckt sie mehrere Male zurück, um erst dann das baldige Mundstück mit der Zungenspitze zu befeuchten, es heftig einzusaugen und wieder mit einem FLAPP! auszustoßen. Erneut einzusaugen, ihm mit erhöhtem Saugschub und überzeugender Lautgebung und Augen wie zugefrorene, schneebepuderte Teiche mit Tauchloch dazwischen eine schmatzige Fellatio zu gönnen: Sie haucht nicht, sie braust und tost; sie nimmt nicht kurz in den Mund, sie stimuliert in langen Wellen und ohne fühlbare Besorgnis, dass die Ampulle aufplatzen, sich daraus blassgelber Glibber, durchsichtiges Eiweiß dem Sog ihrer Lippen ergeben könnte. Sein Schwengel durchreist stetig ihre Mundhöhle - sie wird sich doch nicht von ihm ins Frühstück spucken lassen, ehe überhaupt der Tisch gedeckt ist? Aber gerade rechtzeitig, bevor sie sich den warmen Guss aus dem Schlauch unvermeidlich verabreicht hätte, bläst sie den feuerroten Peniskopf ins Freie, endet vorläufig mit einem Küsschen obendrauf.„Soweit das Warming up, jetzt ziehen wir uns brav das letzte Hemd aus. Übrigens verhüte ich“, verkündet sie. Und ob er sie hiernach noch einmal würde treffen wollen

„Dreihundertfünfundsechzig Tage im Jahr und selbst das ist nie genug.“„Heijeih, mein verödetes Bett wird jubeln: Leben, Liebe, Lust … Lümmel, Latte, Lollipop, Lakritzstange.“Mit ihrem Bettgestell, wohinein sie beide zugleich und gleichermaßen nackt setzen, könnte man bestimmt auch in See stechen, sinniert er. Aufgehockt gürtet er ihre Schenkel um seine Hüften, sein Prallhans verschwindet in der gestutzten, bebuschten Passage zwischen den weiblichen Schenkeln. Derweil sie ruhig ihrem Posten vorsitzt, stößt er in sie vor, bringt ihre Brustbeutel augenblicklich zum Erzittern und nächstens in ein Stoßgewitter ausbrechend zum Wippen. Sie trudeln wie Jonglierkeulen; zwei Kegel, die sich strikt umzufallen weigern! Dies fliehkräftige Herumkegeln findet Verstärkung dadurch, dass die Frau abgestützt von einem Berg Kissen ihren Hals beidhändig zum Rücken hin fasst, ihren Brustbereich destabilisiert, ihren Brüsten zusätzliche Beweglichkeit verleiht. Er wundert sich, dass die fast wie Morgensterne schwingenden, wie Jojos nur so am Schnürchen auf und ab hüpfenden, jede zugelassene Bewegungsgeschwindigkeit übertretenden Memmen keine Kondenskreise hinterlassen. Das Erlebnis rückt ihm überproportional nahe, es geht ins Riesenmäßige! Er könnte an eine Halluzination glauben, so außer sich geraten die von ihm bestaunten Brüste. Sie schlenkern, bewegen sich auf eine Weise verdorben, wie sich die Brustzierden einer Dame nicht bewegen sollten. Das sich ihm bietende Bild ist derart obszön, dass er sich allzu zeitig ergießen wird.Von geheimen Körpersensoren verständigt stöhnt sie lustvoll auf, ihre Hände klammern sich an die gebogene rückwärtige Bettstange, ihre sich zusammenziehende Möse klemmt den schwänzigen Fremdkörper fester denn je ein. Ihre Fußsohlen klatschen taktgebend ineinander, derweil ihre schwitzigen Zwillingsplaneten in ungeahnten Umlaufbahnen rotieren, schließlich bereitet sie ihm seinen Höhepunkt mit einem: „Oh ja, spritz mit geilem Druck ab, spritz mich voll!“Er lässt seine Salven los, eine Befreiungskanonade, und wenn ihre Triefmuschi keine Sackgasse wäre, schösse er ihr seine meistenteils aus dem Vorjahr stammenden Spermien bis unters Dach.„Prosit … Neujahr … zum Zweiten … meine Vergötterte“, keucht er.„Spritzige Angelegenheit so ein Neujahrssalut. Wenn ich mich kurz vorstellen darf“, blinzelt sie ihn an, „ich bin Annie. Hast du auch einen Namen?“„Ja, Annie-Fan, letztes Jahr hieß ich noch Dominik. Um es anders auszudrücken, in meinem Leben hat’s eine Zeitrechnung ohne dich gegeben, von nun an gibt es eine mit dir.“„Wie süß du bist!“„Ich möchte, dass es allein mich gibt, wenn es dir zu langweilig wird in deinem Bett, Annie. Heut Nacht schon was vor?“„Lass nachdenken“, sie schwimmt in einem Strom hochgradiger Verliebtheit in seine warmherzigen, braunen Augen hinein, „dir unter allen Umständen einen blasen, Dominik, und wehe, du Schlaffi nickst wieder mittendrin ein.“

Um die benannte Zeit prognostiziert Dominik zwischen zwei innigen Willkommensküssen, dass Nullneun ein Bombenjahr für beide werden wird.„Man weiß es nicht. Mmh, veranstalten wir kurzerhand ein Bleigießen der extraordinären Art“, heckt sie einen Plan aus, expliziert mit Lachfältchen um die Augen: „Ob der guten Wahrzeichen für eine glückliche gemeinsame Zukunft noch weitere vorhanden sind.“Es nimmt wenig Wunder, dass ein Kristallglas reinsten Wassers auf dem Nachttisch bereitsteht, da Annie ihr Versprechen einhält und Dominiks Samenerguss in ihrem mit wohlberechneter Wirkung tätigen Mund auffängt. Unerwartet lässt sie das gewonnene Ejakulat unter einigen Spuckefädchen ins Wasserglas wölken, hält es oben zu, schüttelt kräftig.Wie nach gutem Silvesterbrauch im erstarrten Metallklumpen will sie bald in den weißen Schlieren eine Symbolik erkennen: „Für mich stellt das eine Peitsche dar. Was aussagen würde“, sie blättert in einem klitzekleinen Heftchen, „ich brauche eine starke Hand. Ich brauche sie unverzüglich hier in meinem Schoß!“Ein kleines Weilchen und sie erbebt und kommt mit besserem Tennisspielerinnengestöhn unter seiner energischen Hand. Die Zweite-Chance-Geliebte ist fürwahr die Garantin absoluter Versexung. „Annie, von zehn Strichen auf meiner imaginären Geilometerskala überschreitest du ungelogen den zwölften!“„Hehe, und für den dreizehnten, was müsste ich tun?“ Spöttisch zieht sie eine Schnute, gluckert dann den Inhalt des Glases in einem einzigen langen Zug runter, verdaut schweigend.„Dreizehn“, aktualisiert er seine Wertung, „dreizehn und drüber.“

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