Ich war so richtig auf Touren gekommen, knetete meine Titten, während er in mich stieß – Hub um Hub. Ich wartete sehnsüchtig auf seine Entladung in mir, da zog er seinen fetten Prengel aus mir raus, zog im Aufstehen die nur runtergestreifte Unterhose hoch und packte seinen schleimverschmierten Prügel einfach ein. Das empfand ich als maximal demütigend, mich da wie eine Fischkonserve …. ‚im eigenen Saft‘ liegen zu lassen.
Das war irgendwie schon der Anfang vom Ende, denn er verließ die Wohnung ohne meinen Schlüssel, da ich ihm den spontan wegnahm.
Aber wir rauften uns nochmal zusammen. Zu praktisch war das Agreement und wenn wir zueinander fanden, war das vögeln immer noch sehr gut. Wir wussten was der jeweils andere brauchte!
Zum Wintersemester 2000 nahm ich mein Medizinstudium auf, und das änderte sowieso alles.
Neue Freunde, neue Clique, weniger Zeit... Ich glaube, irgendwie waren wir beide erleichtert, dieser „Zweckgemeinschaft“ zu entkommen. Völlig undramatisch verloren wir uns ganz leise aus den Augen.
*****
Als ich jetzt -2020 - die alten Tagebucheinträge noch einmal las und mit dem verglich, was ich über Rui und Portugal notiert hatte, lief mir ein Schauer über den Rücken. Was war nur innerhalb dieser wenigen Jahre damals aus mir geworden? Wo war die romantische, sehnsüchtige, ängstliche Svenja so schnell geblieben – in etwas mehr als sechs Jahren?
Und wie ich jetzt in der Rückschau weiß, war das Ende der Fahnenstange damit ja bei weitem nicht erreicht. Ich hatte längst noch nicht alle Erfahrungen gemacht, die man so machen kann, im Halbschatten menschlicher Wollust.
Auch wenn bald nach meiner Heirat ständig zweifelte, zunächst einen Kopffick nach dem anderen hatte und es dann nicht bei den Kopfficks geblieben war, neben Sebastian, so wusste ich, dass Basti Beständigkeit in mein Leben gebracht hatte.
Er hatte mich geerdet, mir Halt gegeben, meine Ausschweifungen eingedämmt, wenn auch nicht vollständig und dauerhaft, wie ich mir eingestehen musste.
Basti, mein Basti, gib mich nicht auf …
Neunzehnte Geschichte … die, mit zwei gänzlich unterschiedlichen Beziehungen
Svenjas Tagebücher
46 15-24 Minuten 2 Kommentare
Neunzehnte Geschichte … die, mit zwei gänzlich unterschiedlichen Beziehungen
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Vielen Dank lieber PKH für die Kommentare.
schreibt Anamur
:)
schreibt PKH