NG 1232d

Die gute alte Zukunft

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Svenja Ansbach


Bevor ich mich in ihren Mund ergießen würde, lange könnte das nicht mehr dauern schob ich sie von mir und legte sie neben mir auf das Bett. Zärtlich kam ich über sie und drang in sie ein. Ich genoss jeden Zentimeter den mein Lurch langsam in ihre warme Nässe hineinglitt. Dann stieß ich sie, nicht heftig, eher zärtlich und sie ging mit. Mal kam sie mir entgegen, hob die Lenden, mal versuchte sie auszuweichen und mich auf Abstand zu halten. Eine Frau die wusste was sie wollte!
Ich will euch nichts vormachen: Auch diesmal ging es noch nicht lange gut. Zu neu, zu ungewohnt war das alles hier um sein Pulver lange bei sich zu halten.

In letzter Minute zog ich ihn raus und spritzte ihr den Bananensaft auf ihr Bäuchlein.
Die nächsten Tage (und Nächte!) vergingen wie im Fluge. Unsere Liebesspiele wurden ausdauernder und waren von Kreativität gekennzeichnet. Und ich begann sie zu lieben. Nicht nur wegen ihres Körpers und unserer gemeinsamen Freizeitgestaltung, nein auch von ihrem Wesen her wuchs sie mir immer stärker ans Herz.

Dadurch, dass wir uns die Wartungsarbeiten teilten, waren wir außerplanmäßig früh fertig damit.
In der zweiten Monatshälfte hatten wir jede Menge Tagesfreizeit, die wir unter anderem damit verbrachten in der Schwerelosigkeit des Frachtraums in der Nabe der radförmig gebauten Voyager zu bumsen, was eine völlig neue Erfahrung war. Es ist gar nicht so einfach sich im Flug zu treffen und dabei auch noch einzulochen! Aber das wäre eine ganz andere Geschichte! Wir mussten allerdings vorher die Kameras dort abkleben, denn der Bewegungsmelder hätte sie gestartet und dann wären die besonderen Vorkommnisse als Dateien im Logbuch der ST-3605 gelandet.

Hal war nicht wieder richtig in Ordnung gekommen. Er schien nach wie vor leicht verrückt, aber es hätte unsere Kenntnisse überstiegen ihn wieder in Ordnung zu bringen und einfach neu booten war ohne Ergebnis geblieben. Als der Monat sich dem Ende näherte fassten wir einen Entschluss.
„Hal, kannst du es machen, dass die anderen für den Rest der Reise in den Kryo-Kammern bleiben.“
„Kann ich, - Sir“, Hal klang ein bisschen gaga dabei. „Aber Ihnen beiden ist schon klar, dass sie dann normal altern in der Zeit? Immerhin um etwa 23 Jahre. Und was wird die Sternflotte sagen, wenn wir ankommen?“

Ich schaute Ana an. Sie lächelte.

„Hal, mach hin. Wir übernehmen den Rest der Schichten.“

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