Wie schön ihre kräftigen Muskeln unter der seidigen Haut arbeiteten. Natürlich trug sie meist hohe Schuhe, um ihre hübschen Beine zu verlängern.
Unter jedem dieser kurzen Schritte, wippten ihre apfelgroßen Brüste aufgeregt mit.
Ja, ihre Gesichtszüge hatten etwas raubvogelhaftes. Aber auch diese gewisse Strenge stand dem kleinen Luder ausgezeichnet. Sie trug einen kurzen, streng nach hinten gegelten Haarschnitt. Nur eine einzige, lange, schwarze Locke hatte sie über der Stirn stehen lassen. Darunter leuchteten herrlich blaue Augen.
„Nun, da sind sie ja endlich, Herr Holt“ …begrüßte mich ihre in die Tiefe verstellte Bassstimme. Ich klebte förmlich an ihren kirschrot geschminkten Lippen…
„Seit Monaten versprechen sie mir großspurig, mich einmal zum Essen einzuladen. Aber so sind die (hüstel)…„feurigen Italiener“ nun einmal: Ein schnelles Mundwerk, fast so, wie ein überdrehter Ferrari. Aber so zuverlässig wie ein durchgerosteter Fiat“…
„Zum Glück bin ich nur ein falscher Italiener“, …stieg ich auf ihr Spiel ein. „In Wahrheit schlägt ein zuverlässiges Mercedesherz in meiner deutsch-italienischen Brust. Zugegeben, nur ein schwerfälliger Diesel, aber immerhin mit Rußfilter. Mein Vetter dritten Grades hat ein kleines, lauschiges Lokal, gleich am Kanal. Darf ich die Dame einladen? „Darum habe ich sie ja kommen lassen, Herr Holt“, lachte Nicole. Behände war sie auf den Beinen. Und ich sah nur noch diese Beine, und die knackige Versuchung, die sich wie ein siamesischer Zwillingsvollmond unter dem weißen Stretch wölbte. Das Fußballspiel hatte ich vollkommen vergessen...
Nicole
Aus dem erotischen Tagebuch eines Zugbegleiters -Auszug 5
4 5-9 Minuten 0 Kommentare
Nicole
Zugriffe gesamt: 7731
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.