Nicole und die Brezel

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Nicole und die Brezel

Nicole und die Brezel

Anita Isiris

Der Duft bahnte sich den Weg direkt in Nicoles Seele. «Take your time», pulsierte Rashids Stimme in ihrem Kopf.
Der Brezel gepflegte, filigran arbeitende Finger arbeiteten wenig später an den güldenen Knöpfen von Nicoles Arbeitsbluse. «Du hast bestimmt heiss, so heiss…», murmelte er. In diesem Moment dachte er an alles andere als an Photosynthese – so es ihm denn möglich gewesen wäre, zu denken. Des Brezels Blut sammelte sich an einer ganz anderen Körperstelle als ausgerechnet im Gehirn. Nicoles Atem. Nicoles leichter Duft nach frischem Schweiss. Nicoles Unterhemdchen. Es war wirkich nur ein Hemdchen, eines, das man problemlos wegfetzen konnte, so man das denn gewollt hätte. Aber die Brezel wollte sich Zeit nehmen. «Take your time». Irgendwann hatte es die Brezel aber geschafft, Nicole aus ihrer Arbeitsuniform herauszuschälen. Splitternackt, nur mit rot-grünen Söckchen bekleidet, stand sie vor ihm, diese wunderschöne Dizzie Miss Lizzie… hypnotisiert, vollkommen hypnotisiert vom Vorgehen der Brezel und von deren leuchtenden grünen Augen. Dann senkte die Brezel ihr Haupt über das Gesicht von Nicole – sie war ca. 165 cm gross, er 190 cm – und küsste sie auf ihren halb geöffneten Mund. Nicole vergass alles um sich herum. Sie wand sich, wo sie stand, genoss an Ort und Stelle, genoss den innigen Kuss der Brezel, genoss seine Körpernähe, genoss seine Hände, die von ihren Brüsten abwärts wanderten. Er sagte kein Wort, denn es bedurfte keiner Worte. Alles war nur noch Fühlen und Spielen. Nicole hatte eine sehr empfindliche Clit und zuckte zusammen, als die Brezel sie dort mit seiner Fingerspitze berührte. Die Brezel registrierte Nicoles Körpersprache sofort und umspielte ihre Clit geschickt, indem er die Aussenseite ihrer grossen Labien streichelte. «Ganz ruhig, Mädchen», murmelte Prof. Ringeisen, ganz ruhig. Es ging warm, heiss, sehr heiss zu in der Kantine der Profanus-Schule.

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Erregendes Märchen

schreibt Thunders

Der lüsterne Faun, der das "unschuldige" Mädel "brezelt". Wow! Was für eine abgefahrene Geschichte!!!

Verschlungener Genuss

schreibt michael_direkt

Liebe Anita, schon wieder eine gekonnte Verknüpfung zwischen Gaumengenuss, optischem Genuss und erotischem Genießen, ganz abgesehen von der taktilen Komponente! Und: oft erinnern uns ja gerade Gerüche an besondere Erlebnisse! Auch dieser Aspekt steckt drin. Diese Verbindung "geht ein" wie Honig! Wer Brezeln mag, kann Deine Geschichte in unterschiedlichsten Facetten erleben und genießen! Herzlichen Dank dafür! Alles Gute und leiben Gruß, Michael

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