Nicole und die Brezel

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Nicole und die Brezel

Nicole und die Brezel

Anita Isiris

Die Brezel ist ein pikantes oder süsses Gebäck in der Form eines symmetrisch verschlungenen Teigstrangs. Ihre Anfänge liegen im Mittelalter des deutschsprachigen Raums. Der Name Brezel wird von der etymologischen Forschung vom lateinischen brachium abgeleitet. (Wikipedia).
Am Kantinetresen bildete sich wie immer gegen 10:00 Uhr eine Schlange. Behände, mit flinken Fingern und grazilen Bewegungen, bediente Nicole Schülerinnen, Schüler, Dozentinnen, Dozenten, Lehrerinnen, Lehrer. Es waren vor allem Nicoles grazile Bewegungen, die es Prof. Ringeisen angetan hatten. Er war Biologielehrer und galt weit über die Mauern der Profanus-Schule hinaus als Koryphäe auf dem Gebiet der Photosynthese. Jetzt aber hatte er nur Augen für Nicole, ihre zierliche Figur und die schwarze Hose, die sich stramm über ihren festen kleinen Hintern spannte. Nicole stand an der High Tech Kaffeemaschine, und so hatte Prof. Ringeisen genügend Zeit, seine Augen immer wieder über Nicoles Po gleiten zu lassen. Die ahnungslose Nicole. Nicht nur Prof. Ringeisen verführte sie zu bestimmten Gedanken, sondern auch Dr. Schwerin, den Schulleiter, Dr. August, den Mathelehrer, und Timo, Klaus, Rüdiger und Marfan. Vier Schüler. Nicole liess aber auch Anna, Chantal, Lara und Michelle nicht kalt. Vor allem Michelle, mit ihrem energisch zurückgebundenen Pferdeschwanz und dem hoffnungsfrohen Gesichtsausdruck – es gab ja bald Kaffee – hatte es Nicole ganz besonders angetan. Michelle liebte Cunillingus, die Zungenspielchen an der Vulva, ganz besonders und hatte auch Übung darin, ihre Partnerinnen zur Raserei zu bringen, Frauen, sich ins Kissen krallend und ihr hübsch zurechtrasiertes Geschlecht ihr entgegenstreckend, verlangend, lüstern, geil.
Aber eine Schulpause ist niemals der Ort für verlangende, lüstern-geile Gedanken. Niemals. Die Lehrerinnen und Lehrer denken an den kommenden Unterricht. Die Studierenden an die kommende Klausur.

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Erregendes Märchen

schreibt Thunders

Der lüsterne Faun, der das "unschuldige" Mädel "brezelt". Wow! Was für eine abgefahrene Geschichte!!!

Verschlungener Genuss

schreibt michael_direkt

Liebe Anita, schon wieder eine gekonnte Verknüpfung zwischen Gaumengenuss, optischem Genuss und erotischem Genießen, ganz abgesehen von der taktilen Komponente! Und: oft erinnern uns ja gerade Gerüche an besondere Erlebnisse! Auch dieser Aspekt steckt drin. Diese Verbindung "geht ein" wie Honig! Wer Brezeln mag, kann Deine Geschichte in unterschiedlichsten Facetten erleben und genießen! Herzlichen Dank dafür! Alles Gute und leiben Gruß, Michael

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