Nicole

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3. 8. . . .

Aus dem erotischen Tagebuch eines Zugbegleiters -Auszug 5

Endlich Feierabend. Und das auch noch zu einer ganz normalen Tageszeit. Ich hängte gerade meine Schaffnermütze in den Spind, da wurde ich über die Haussprechanlage in die Verwaltung zitiert.
„Verdammt“, dachte ich. „Ausgerechnet jetzt.“ Dabei wollte ich doch unbedingt pünktlich zuhause sein, um das Fußballspiel zu sehen. - Und überhaupt; wir hatten schon nach siebzehn Uhr. Die hatten doch schon seit über einer Stunde Büroschluss...“
Als ich das Gebäude betrat, waren auch schon alle Computer abgeschaltet. Nur in der Lohnbuchhaltung brannte noch Licht. Ich ahnte schon, wer mich da erwartete...
Und ich sollte mich nicht irren. Als ich die Tür öffnete, traf ich auf Nicole, die junge Buchhaltungsassistentin. Sie saß auf dem Schreibtisch, und lackierte sich seelenruhig die Fingernägel.
Ich war nicht gerade unangenehm überrascht, als ich sie da so keck von der Tischplatte grinsen sah. Schließlich war sie ein verdammt hübsches Mädchen. Zwar etwas klein, und auch ein kleinwenig pummelig, aber nur eben an jenen Stellen, wo es eine schöne Frau noch aufregender macht. Wir flirteten schon öfter mal auf dem Flur. Aber viel mehr als den Namen, wusste ich von ihr nicht.
Da saß sie nun also ganz privat. Heute trug sie ein enges, weißes Minikleid, welches der hübschen Rundung ihrer vollen Beine, wie auch der dunklen Urlaubsbräune ganz besonders schmeichelte. Über dem leicht gerundeten Bauch, zeichnete es in dieser bequemen Sitzhaltung zwei kleine Pölsterchen nach. Aber die standen ihr hervorragend. Genau wie die kleinen, weichen Grübchen an den Hinterseiten der Oberschenkel.
Diese Beine, obwohl etwas kürzer und kräftiger als gewohnt, faszinierten mich jedes Mal. Ich musste ihr stets zwanghaft hinterher schauen, wenn sich auf den Gängen des Bahnhofs unsere Wege trennten. Nur zu gern verweilte ich noch einen Augenblick, wenn sie die Treppe zur Verwaltung empor stieg. Wie schön ihre kräftigen Muskeln unter der seidigen Haut arbeiteten. Natürlich trug sie meist hohe Schuhe, um ihre hübschen Beine zu verlängern.
Unter jedem dieser kurzen Schritte, wippten ihre apfelgroßen Brüste aufgeregt mit.
Ja, ihre Gesichtszüge hatten etwas raubvogelhaftes. Aber auch diese gewisse Strenge stand dem kleinen Luder ausgezeichnet. Sie trug einen kurzen, streng nach hinten gegelten Haarschnitt. Nur eine einzige, lange, schwarze Locke hatte sie über der Stirn stehen lassen. Darunter leuchteten herrlich blaue Augen.
„Nun, da sind sie ja endlich, Herr Holt“ …begrüßte mich ihre in die Tiefe verstellte Bassstimme. Ich klebte förmlich an ihren kirschrot geschminkten Lippen…
„Seit Monaten versprechen sie mir großspurig, mich einmal zum Essen einzuladen. Aber so sind die (hüstel)…„feurigen Italiener“ nun einmal: Ein schnelles Mundwerk, fast so, wie ein überdrehter Ferrari. Aber so zuverlässig wie ein durchgerosteter Fiat“…
„Zum Glück bin ich nur ein falscher Italiener“, …stieg ich auf ihr Spiel ein. „In Wahrheit schlägt ein zuverlässiges Mercedesherz in meiner deutsch-italienischen Brust. Zugegeben, nur ein schwerfälliger Diesel, aber immerhin mit Rußfilter. Mein Vetter dritten Grades hat ein kleines, lauschiges Lokal, gleich am Kanal. Darf ich die Dame einladen? „Darum habe ich sie ja kommen lassen, Herr Holt“, lachte Nicole. Behände war sie auf den Beinen. Und ich sah nur noch diese Beine, und die knackige Versuchung, die sich wie ein siamesischer Zwillingsvollmond unter dem weißen Stretch wölbte. Das Fußballspiel hatte ich vollkommen vergessen...

Mein vorgeblicher „Italienischer Vetter“ war ein Freund aus Schülertagen. Sehr verständnisvoll, hatte er uns die engste, dunkelste Nische seines väterlichen Lokals zugewiesen, auch wenn mir sein neidischer Blick nicht entging. Die „Kleine Fleischige“ war schon ein Blickfang…
Mein Knie schob sich unter dem Tisch zwischen ihre Schenkel. Die schlossen sich alsgleich willkommen warm um den Zudringling.
Wir fütterten uns gegenseitig im Kerzenschein. Während dieser weingeschwängerten Speisung entdeckte ich bald, dass mein aufregendes Gegenüber weit mehr Körperschmuck, als nur die großen, silbernen Ohrringe trug. Gewiss, auch ihre zierlichen Finger waren reichlich verziert. Doch der Zungensticker verströmte schon einen sonderbaren Reiz. Ich war ziemlich gespannt, was in dieser Nacht noch alles auf mich zukommen würde…

…Etwa eine Stunde später waren wir im Stiegenhaus zu meiner Wohnung angekommen. Nicole ließ es sich nicht nehmen, mir mit wiegenden Doppelmonden voraus zu steigen. Nach erfolgreicher Wohnzimmererklimmung, sank meine Verführerin erschöpft ins Sofa. Als guter Gastgeber wusste ich, was sich gehörte. Natürlich half ich meinem entzückenden Gast aus den Kleidern.
Aus allen Kleidern…
Sie schnurrte wie ein Kätzchen, als ich mich an ihren ehr kurzen, aber sehr erregend proportionierten Schenkeln in die Höhe küsste. Ich kompensierte die fehlenden Zentimeter durch langsameres Vorgehen. Dazu kraulte ich die Rückseiten der Oberschenkel. Multiple Reize vervielfachen den Genuss. Ihr roter Tanga verströmte einen einladenden Duft. Meine Nasenspitze berührte die gekerbte Weichheit unter dem Stoff und rieb… Meine Zunge verlangte nach frisch geerntetem Feigensaft. Dennoch hielt ich mich zurück, um den Genuss zu steigern. Gibt es schließlich eine schönere Freude, als die ausgedehnte Vorfreude?
Schließlich fuhr meinem Gast das weiße Minikleidchen über emporgereckte Arme nahezu von selbst vom Leib.
Dieser hübsche Körper war wirklich voller Überraschungen. Ein verführerischer Ring zierte den tiefen, lächelnden Bauchnabel. Ihr rund vorwölbendes Puttenbäuchlein hatte mich schon immer begeistert. Und nun hatte sie auch noch den süßen Nabel veredelt. Meine Zunge fand ein neues Vorspiel - Ziel…
Langsam arbeitete ich mich schließlich in die Höhe. Der Inhalt des aus roter Spitze geklöppelten BH-Kunstwerks war mein Ziel. Erst jetzt fiel mir der kleine Teufel auf, der Nicoles rechte Brust verzierte; eine weiche, zarte, kegelförmige handvoll. Anfangs konnte ich nur die tätowierten Spitzen seines Dreizacks erkennen.
Nicoles Körper war wirklich eine Offenbarung. Im Büro wirkte sie zwar immer hübsch und sexy, verriet aber keine einzige ihrer erotischen Extravaganzen. Manchmal sah man vielleicht die tätowierte Rose auf der Schulter, oder den blinkenden Bauchnabel. Doch ihre bizarren Vorlieben hielt sie geschickt verhüllt. Ich sollte sie nun Stück für Stück kennen, und schätzen lernen. So also, streifte ich auch die Träger ihres roten Oberteils von den Schultern. Ihre geschmeidigen Früchte rutschten ein wenig tiefer, auch wenn sie keinesfalls eines Halters bedurften. Sie waren unheimlich zart. Große, dunkle Nippel wölbten sich mir aus satten, seidigen Höfen entgegen. Und diese kecken Fingerhüte waren von zwei hantelartigen Stickern durchdrungen…

„Hat das nicht fürchterlich weh getan?“ …erkundigte ich mich fasziniert, und tatsächlich ein wenig erschreckt, zugleich.
„War doch betäubt“, antwortete sie lapidar. „Ja, danach hat es wohl ein paar Wochen gezwickt und gepulst; besonders beim Sport, …und auch beim Sex. Doch das hat mich ehr angemacht…“
„So geil hat es gejuckt, dass ich jetzt auch noch welche in der Pussi trage. Spiele mit meinen gepircten Nippeln, und genieße ihre Empfindlichkeit. Wenn ich dann richtig scharf bin, darfst du auch meine neuen Schneckenringe sehen…“
Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen.
…„Du magst meine Titten? …Sag mir, wie geil du meine Titten findest“, …hechelte sie mit geschlossenen Augen.
„Ich hatte noch nie geilere in der Hand“, bestätigte ich, während ich fasziniert an ihren Knospen zwirbelte. Sie jauchzte freudig...
„Dann sollst du auch meine letzten Geheimnisse sehen“, lächelte ihr feuerroter Mund.
Endlich streifte sie den Slip von den Beinen. Bis auf ein kleines Vlies, war sie vollkommen rasiert. Kraus und schwellend, baumelten die langen Feigenflügel hervor. Je ein beachtlich massiver Edelstahlring mit schwerer Kugel daran, sorgte wohl für eine zusätzliche Streckung der natürlichen Läppchen.
„Kannst du dir vorstellen, wie spitz ich werde, wenn ich damit abends ohne Höschen unterm Rock bummeln gehe, und das Eisen bei jedem Schritt schwingend aneinander schlägt? Manchmal hänge ich noch Glöckchen daran. Das kitzelt bis in die gepircten Nippel hinein…“

„Darf ich dein kitzliges Honigtöpfchen lecken?“ …erkundigte ich mich artig.
„Ich bitte doch sehr darum, Herr Holt“, hechelte sie, während ihre Finger nervös an meinem Hosenschlitz nestelten. Auch ihre Zunge verlangte nach erlesenem Geschmack. Ich war mir sicher, dass ihr mein Aal munden würde. Bald fühlte ich die sinnlichsten Sensationen.
Nicoles Feige verströmte den köstlichsten Duft meiner Verkosterlaufbahn. Bis zur Neige schlürfte ich ihren leicht salzigen Fruchtsaft. Die Belohnung ließ nicht lange auf sich warten. Denn kurz darauf stieg sie als erstaunlich geübte Reiterin auf meinen Sattelknauf. Welch hydraulische Kraft in diesem kompakten Körperchen steckte… Nur kurze Zeit, und die Süße hatte meinen zuckenden Aal so heftig gewürgt, dass er sich kapitulierend übergab. Doch das war noch lange nicht das Ende dieser ungewöhnlich metallischen Nacht. Im Gegenteil, es ging gerade erst los… ein wahrer Funkenregen…

…So teilten wir noch manches mal die ausgefallensten Phantasien miteinander. Ich musste ihr schweinische Geschichten erzählen, …wir experimentierten mit Kerzenwachs und Reitgerte, …und auf meinen langen Dienstreisen nutzte ich so manchen Zwischenstopp für heißen Telefonsex mit meiner kleinen, verdorbenen Buchhaltungsassistentin. Seither wurde ich häufiger mal kurzfristig nach Feierabend in die Lohnbuchhaltung zitiert“. Ich kam diesen Einladungen immer gern nach. Leider hat Nicole dann doch irgendwann einen Fremden geheiratet. Sie wurde schwanger, und war irgendwann unbekannt verzogen…

… Raphael schlug gerade die Eintragung vom 7. 6. ... auf, als er das Rascheln von Einkaufstüten vernahm. Er hatte das Kommen seiner Braut gar nicht bemerkt, so sehr war er in die Lektüre seiner erotischen Erinnerungen vertieft. „Was liest du denn da?“ …erkundigte sich Esmeralda-Clara wissend. Doch seine hübsche Braut zeigte dabei das schönste Schokoladenlächeln….

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