Sie war die richtige Frau für mein Vorhaben, für unser Vorhaben, denn wir waren mehrere Kameraden. Als ich ihnen Anna vorstellte, bemerkte ich sofort ihre lüsternen Blicke. Auch Anna schien von ihnen beeindruckt, ging auf den Größten unter ihnen zu, legte ihm mit einem verführerischen Lächeln ihre Hand auf die Schultern und teilte ihm kühl mit, dass sie ihn nach Hause begleiten wollte, jetzt und gleich. Er konnte nur noch stotternd erwidern, dass er nicht weit von hier wohnte und sie zu Fuß gehen konnten.
Bevor beide uns verließen, wandte sich Anna noch einmal an die anderen und fragte nach deren Adresse, damit sie sich gleich bei jemandem melden konnte, wenn ihre Wollust sie übermannte und kein passender Mann zur Verfügung stand. Sie erhielt von jedem einen Zettel mit der Anschrift und auch ihre Handy-Nummer, oder gleich eine Visitenkarte. – So etwas unersättlich Geiles war mir bisher noch nicht begegnet. Aber für unser Vorhaben war sie einfach eine ideale Besetzung.
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Wir hatten diesmal einen Autohändler in der Nachbarstadt im Visier. Bei ihm sollte sich Anna melden und erklären, dass sie für eine ausländische Botschaft eine Luxuslimousine kaufen sollte, einen Mercedes-Maybach. Sie sollte ihn um eine Probefahrt bitten und schon bei ihrem ersten Treffen fragen, wie bequem die Rücksitze wären. Ihre Auftraggeber würden sie nicht nur zum Sitzen benutzen, sondern auch noch zu anderen Zwecken. Auch das sollte sie bei einer Probefahrt erkunden.
Ich brauchte Anna nichts Näheres zu erklären. Sie verstand alles sofort, streichelte mir sogar mit einer Hand über die Wange, als könnte sie sich keine schönere Tätigkeit vorstellen, als sich auf dem Rücksitz einer Luxuslimousine von einem Autohändler durchficken zu lassen.
Wir könnten ja das Ganze einmal probeweise in meinem eigenen Wagen ausprobieren, schlug ich vor. Selbst dazu willigte sie lüstern lächelnd ein.
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