Nikolaus

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 7

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Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".


Natürlich vertraute der Firmenchef darauf, dass Olivia seine Vorzimmerdame dementsprechend angewiesen hatte, nicht zu stören. So ließ er sich nur zu gerne auf den Blowjob seiner Frau ein, was es sowieso nicht allzu oft gab.
Hingebungsvoll verwöhnte Olivia diesen eigentlich doch sehr schönen Liebesknochen ihres Mannes und kraulte die Kronjuwelen, während dieser zumeist die Augen geschlossen hielt und…
Urplötzlich öffnete sich die Bürotür und Frau Gerber trat selbstsicher ein. „Herr Andersson, ich geh…“ Wie angewurzelt stoppte die Frau mitten in der Bewegung.
Welch ein Bild! Der Firmenchef stand mit dem Rücken an eine Wand angelehnt und sein Waldhorn wurde offensichtlich von einer vor ihm knienden Frau, mit Nikolausmütze auf dem Kopf, geblasen. Frau Gerber hatte jedoch den ungünstigsten Zeitpunkt erwischt, denn die Frau mit der Mütze drehte sich hustend zu ihr um und entließ daher das Horn des Mannes aus ihrer Mundhöhle. In hohem Bogen entluden sich aus dem Rohr ihres Chefs unkontrolliert weitere Spritzer weißlicher Flüssigkeit, die auf dem Boden landeten.
„Entschuldigung! Ich wusste nicht…!“ Heike Gerber war die Szene extrem unangenehm, ihren Chef so zu erwischen. Ihr erster Gedanke: „Scheiße! Das war es dann. Job weg!“
Während Olivia noch ein wenig mit dem Husten kämpfte, erlangte Martin seine Fassung zurück. Natürlich hatte ihn diese Störung im Moment höchster Gefühle komplett überrascht.
„Warten Sie;“ rief er seiner Sekretärin hinterher, die fluchtartig sein Büro verlassen hatte.
Olivia war der Frau hinterhergeeilt. Diese sammelte irgendetwas auf dem Schreibtisch des Vorzimmers auf und hatte bereits ihre Tasche in der Hand, als Liv sie am Ärmel zu fassen bekam.
„Entschuldigen Sie, es war mein Fehler!“ Olivia sah der Frau ins Gesicht.
„Herr Andersson wird mich jetzt rauswerfen;“ prognostizierte die neue Bürokraft.
„Nein, in keinem Fall!“ Liv versuchte die Frau zu beruhigen.

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