Vorsichtig schob er den Vibrator hin und her; Angela atmete schwer. Dann führte er den Delphin so tief in ihre Vagina ein, wie er konnte. „Brrrummm…“ wie obszön dieses Geräusch wirkte in der Stille von Angelas kleiner Wohnung! Der Waldmann machte sich jetzt an ihrem Anus zu schaffen, dehnte ihn ein wenig, träufelte Öl darauf. Er hatte keine Eile, ging gemächlich vor wie ein Orang Utan, der seine Toilette verrichtet. Angela war auch nicht in Eile. Sie hatten die Nacht vor sich. Nochmals führte er einen Finger ein, so, als wollte er sie untersuchen – und dann zwängte er seinen Schwanz in ihr Polöchlein. „Ich liebe Dich wirklich!“ brummte der Nikolaus.
Angelas Kurzhaarfrisur wirkte neckisch. Die anatomische Nähe des brummenden Dildos machte ihn verrückt. Er schaffte es kaum, den Penis hin und her zu bewegen und gab noch etwas Öl nach. Da griff Angela nach hinten und streichelte einen kurzen Augenblick lang seine Hoden – ein Zeichen von Akzeptanz, vielleicht auch mehr, hoffte er. Er umfasste ihre Hüften und vögelte sie rhythmisch. Angela konterte seine Bewegungen. Dieser herrliche Hintern! Hätte er doch bloss gleichzeitig in ihre Augen sehen können! Angela keuchte. Ihr Rücken war schweissnass.
Der Nikolaus hielt in seinen Bewegungen inne und zog den Vibrator ein wenig zurück. Angela schrie auf. Über eine halbe Stunde machten die beiden weiter, dann stellte der Nikolaus fest, dass sein Bart verrutscht war. Panik ergriff ihn. Sie durfte ihn nicht erkennen – keinesfalls! Er hatte seine Stiefel anbehalten und würde sich ziemlich rasch aus dem Staub machen können. Das schien ihm jedoch unfair. Angela hatte ihm alles gegeben. Der Nikolaus überlegte noch einmal und gab sich dann zu erkennen als der Krankengymnast, der er war.
Angela gefror das Blut in den Adern. War sie denn wahnsinnig geworden? Ausgerechnet der Jan, verheiratet, Vater von zwei Kindern! Zornig schleuderte sie ihm den Delphin-Dildo entgegen und wies ihm die Tür. „Wir können doch reden!“, versuchte er die Stimmung wieder aufzufangen.
Dann klopfte es an Angelas Wohnungstür. Bumm. Bumm. Bumm. Fiebrig stürzte sie sich in ihre Jeans, wickelte ein Badetuch um den Oberkörper und ging zur Haustür.
Draussen stand der Nikolaus.
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