Nina, Odysseus und ich

39 7-11 Minuten 1 Kommentar
Nina, Odysseus und ich

Nina, Odysseus und ich

Anita Isiris

Jetzt stand Odysseus dicht vor Nina. Diese wich keinen Schritt zurück. Er legte seine mir nur allzu gut bekannten grossen Hände an ihre Hüften. Er zog sie noch näher zu sich heran und küsste sie zärtlich. In mir brandete eine kleine Eifersuchtswelle hoch, die aber schon bald wieder verebbte. Odysseus gehörte nicht mir, sondern allen. Und das war gut so. Odysseus fuhr meiner Freundin durch deren blond gelocktes Haar, dann hob er sie in die Höhe, so, als wöge Nina nur ein paar Gramm. Mittlerweile stand sein Speer energisch von ihm ab – er setzte die vor Lust vermutlich halb bewusstlose Nina auf den Schaft, so, als ritte sie auf einem Pferde- oder Eselsrücken. Aus meiner Perspektive sah ich Ninas Blondschopf, Odysseus‘ Kopf, im Kuss mit ihr vereint, Ninas geschwungene Schultern, ihre Schulterblätter, ihre sich attraktiv abzeichnende Wirbelsäule, Ninas Michaelis-Raute, ihre Pobacken – und die Spitze von Odysseus‘ Zauberstab. Oh welch Wonne, oh welch Elysium. Ich rutschte näher und erkannte am Zauberstab „meines“ Griechen einen dieser klassischen Sehnsuchtstropfen. Nektar. Ich mag den Geschmack von Sperma nicht besonders, aber wenn man dieses Tröpfchen leckt, verspürt man auf der Zunge einen süss-salzigen Geschmack. Eine kurze, aber intensive Freude.

Odysseus hob Nina erneut hoch, dann stiess er vorsichtig in sie. „Hhhhh…“. Nina keuchte tonlos, als sich Odysseus‘ Schwanz den Weg in ihre pulsierende Scheide bahnte. Nina war nur noch Lust, ein wahres Lustknäuel. Odysseus konnte alles mit ihr machen.

Und er liess sich Zeit. Viel Zeit. Er schob sich sehr langsam in meine Freundin, auf-und-ab-und-auf-und-ab, und ich wusste, dass er das nicht nur für Nina tat. Odysseus gönnte mir eine Masturbationsphantasie. Er wusste, dass ich nicht so schnell komme. Ich wünsche mir immer ein ausgedehntes, möglichst phantasievolles Vorspiel. Odysseus liess mich zusehen, wie er meine Freundin genussvoll vögelte, und meine Hand glitt automatisch zwischen meine Schamlippen. Ich befriedigte mich langsam, so langsam, wie es Odysseus‘ Fickbewegungen auch waren. Ich sah Ninas gespreizte Pobacken, ihren etwas gespannten Damm, ihr hübsches rosa Poloch, das jetzt von Odysseus lustvoll befingert wurde. Ich berührte die Haarspitzen meiner Vulva, wollte den Orgasmus hinauszögern, ahnte aber, dass ich nicht zu lange würde warten können.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 8180

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Fortsetzung gelungen!

schreibt michael_direkt

Liebe Anita, herzlichen Dank für diese schöne Fortsetzung, die ganz beim eingeschlagenen Stil bleibt! Ich konnte wieder vollkommen dabei sein und miterleben! Herzlichen Gruß, Michael

Gedichte auf den Leib geschrieben